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Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de, erinnert sich der B.Z.-Fotograf Ralf Günther an seine Kindheit und Jugendjahre im Kino International in den 70er- und 80er-Jahren in Berlin.
Als Berliner Bürger erinnere ich mich auch an das Kino International und die vielfältigen Erlebnisse, die dort stattgefunden haben. Das Kino war nicht nur ein Ort für Filmvorführungen, sondern auch ein wichtiger Treffpunkt für die lokale Gemeinschaft. Die Eröffnung der Phonothek in der Kinderbibliothek „Bertolt Brecht“ war ein aufregendes Ereignis, das die Kinder und Erwachsenen gleichermaßen begeisterte.
Die Aufführung des Films "Sindbads gefährliche Abenteuer" war ein so großer Erfolg, dass die Schlange einmal fast um das ganze Kino herum reichte. Ebenso erinnern sich viele an den langanhaltenden Erfolg des Films "Solo Sunny", der 15 Wochen lang im Kino lief.
Besonders erwähnenswert ist auch der Jugendclub unter dem Dach des Kinos, in dem die lokale Jugend sich traf, zu Musik tanzte und gemeinsam Zeit verbrachte. Die Verbindung des Kino International zur historischen Bedeutung des 9. November 1989 und dem Fall der Berliner Mauer ist auch für viele Berliner unvergesslich.
Das Kino International war und bleibt ein integraler Bestandteil der Berliner Geschichte und Kultur, und die Erinnerungen daran werden immer in unseren Herzen bleiben.