Berlin Aktuell

Influencer Rezo datet 17 Frauen im Speed-Dating-Format – und muss sich am Ende entscheiden!

Der Youtuber und Influencer Rezo hat kürzlich ein Video auf seinem Kanal veröffentlicht, das innerhalb eines Tages mehr als eine halbe Million Mal aufgerufen wurde. In dem 30-minütigen Videoformat namens „17 Frauen vs. REZO!“ begleiten wir Rezo bei seinen Dating-Versuchen mit 17 Frauen. Dabei wird er von vier seiner Youtube-Kollegen beobachtet, die das Geschehen live kommentieren.

In der ersten Spielrunde stellen sich die 17 Frauen mit einem Anmachspruch vor. Hier fällt besonders Kandidatin Edona auf, die mit einer provokanten „Pick Up Line“ startet. Rezos Reaktion zeigt, dass er sichtlich verunsichert ist, aber dennoch interessiert.

In der zweiten Runde sitzen Rezo und die Kandidatinnen auf einem engen Roller und müssen zwangsweise Tuchfühlung halten. Rezo macht deutlich, dass er das Setting nicht selbst ausgesucht hat und zeigt sich körperlich in Kontakt mit den Kandidatinnen. Dies wird von seinen Youtube-Kollegen kommentiert, die einerseits seine Vorgehensweise loben, aber auch kritisch betrachten.

In der finalen Runde liegen Rezo und die drei verbliebenen Kandidatinnen gemeinsam in einem Einzelbett. Während Rezo betont, dass das Setting vorgegeben ist, stellt er erst jetzt die Frage nach dem Einverständnis der Kandidatinnen. Hierbei wird jedoch außer Acht gelassen, dass Rezo bereits zuvor ungefragt körperlichen Kontakt zu den Kandidatinnen hatte.

Rezo hat bereits auf verschiedenen Plattformen seine Reaktionen zu dem Dating-Video geteilt. Er betont, dass es sich um eine inszenierte Spaßaktion handelt und er sich mit keiner der Kandidatinnen wirklich getroffen hat. In seinem Podcast „Hobbylos“ beschreibt er, wie er von bestimmten Handlungen der Kandidatinnen beeindruckt war.

Insgesamt wirft das Video Fragen auf, ob Rezo und seine Youtube-Kollegen eine Vorbildfunktion haben, insbesondere für seine jungen Follower. Trotz seiner betonten Unschuld bei der Wahl der Settings bleiben Zweifel bestehen, ob die Aufforderung zur Tuchfühlung einvernehmlich war. Das Sendungskonzept und die inszenierten Situationen werfen ebenfalls Fragen auf.

Es bleibt zu hoffen, dass solche Dating-Formate nicht dazu führen, dass Grenzen überschritten werden und ein falsches Bild von zwischenmenschlichen Beziehungen vermittelt wird.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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