Die alarmierende Situation in der Pflegebranche schlägt Wellen! Angesichts des drängenden Fachkräftemangels in Deutschland muss der Staat dringend handeln. Es wird immer deutlicher: Junge Menschen für die Pflegeausbildung zu gewinnen, ist der Schlüssel, um das System am Laufen zu halten. Doch die Realität sieht düster aus! Die Ausbildungszahlen stagnieren auf einem inakzeptablen Niveau.
Jeder dritte Auszubildende in der Pflege scheitert! Was sind die Gründe für diese traurige Bilanz? Mangelnde Unterstützung in der Praxis und in der Schule sind zwei große Stolpersteine. Die engagierten Praxisanleiter und Lehrkräfte haben oft nicht die nötige Zeit, um auf die individuellen Bedürfnisse der Auszubildenden einzugehen. Die gesetzlich vorgeschriebene Praxisanleitung muss flächendeckend und mit aller Ernsthaftigkeit umgesetzt werden!
Unhaltbare Zustände in der Pflegeausbildung
Richard Rother, Mitglied des Bundesvorstandes von ver.di, warnt: „Das Abheften des 200-Seiten-Berichts reicht nicht! Wir brauchen Taten, keine Schulterklopferei!“ Er stellt klar, dass der Anteil der Praxisanleitung im Pflegeberufegesetz mindestens auf 30 Prozent erhöht werden muss, um den Ausbildungsnotstand zu beheben. Der Handlungsbedarf ist unübersehbar – die Zukunft der Pflege steht auf der Kippe!
Die Zahlen sprechen Bände: Ein ständiges Auf und Ab bei den Ausbildungszahlen zeigt, dass echte Lösungen gefragt sind. Die Bundesregierung und die Pflegeeinrichtungen müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, um die Ausbildung für Pflegeschüler zu verbessern. Interesse zu wecken ist der erste Schritt, doch ohne die richtige Unterstützung werden viele aufgeben.
Das Thema Pflegeausbildung muss die oberste Priorität erhalten, denn jeder nicht abgeschlossene Ausbildungsgang ist ein Verlust für die Gesellschaft. Es ist höchste Zeit für eine umfassende Reform der Pflegeausbildung! Nur so kann das nötige Fachpersonal in die Branche gelangen, bevor es zu spät ist.
Bleiben Sie dran – die Entwicklungen in der Pflegeausbildung sind von entscheidender Bedeutung für unsere Gesellschaft!
