Ein besonderes Ereignis wird sich in Charlottenburg entfalten! Zum 200. Todestag von Johann Christian Gottfried Dressel, dem visionären Pfarrer und Reformator, haben das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, die Luisen-Kirchengemeinde, der Verein KulturGut und visitBerlin ein überwältigendes Festprogramm zusammengestellt. Der Geist Dressels, der die Stadt von 1778 bis zu seinem Tod am 16. Oktober 1824 maßgeblich prägte, wird wieder lebendig!
Mit einem Knall startet das Festprogramm! Am Mittwoch, 16. Oktober um 18.00 Uhr, wird Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch höchstpersönlich die beeindruckende Ausstellung „aber nach Charlottenburg wünschte er sich am meisten hin…“ in der Luisenkirche (Gierkeplatz, 10585 Berlin) eröffnen. Diese Schau stellt historische Ansichten und Pläne von Charlottenburg aus, ergänzt durch Dressels originale Handschriften und ein faszinierendes Stadtmodell von Alt-Charlottenburg. Ein wahres Fest für die Sinne!
Das Festprogramm im Detail
- Führungen durch die Ausstellung in der Luisenkirche und ein anschließender Spaziergang durch das historische Charlottenburg, am Sonntag, 27. Oktober und Sonntag, 3. November, jeweils um 12 Uhr. Expertin Katja Baumeister und Thomas Wolfes, Leiter des Verwaltungsinformationszentrums, führen durch die faszinierende Welt Dressels.
- Kiezspaziergang mit Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch: „Auf den Spuren Dressels durch Alt-Charlottenburg“ am Samstag, 12. Oktober 2024, um 14 Uhr. Startpunkt ist der Eingang zum Schloss Charlottenburg am Spandauer Damm – ein Erlebnis, das Geschichte lebendig werden lässt!
- Festgottesdienst in der Luisenkirche am Sonntag, 20. Oktober 2024 um 10 Uhr. Ein Moment der Besinnung und des Gedenkens an den unvergesslichen Dressel.
- Themengalerie im Rathaus Charlottenburg (Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin) vom Freitag, 04. bis Donnerstag 31. Oktober 2024. Entdecken Sie historische Schriften, Karten und beeindruckende Zeitdokumente.
- Vorträge im VIZ im Rathaus Charlottenburg, u.a.:
- Freitag, 18. Oktober, 18 Uhr: Katja Baumeister-Frenzel über „Charlottenburg durch die Augen des Malers Wilhelm Barth“.
- Freitag, 25. Oktober, 18 Uhr: Irene Fritsch behandelt Dressels Einfluss auf die Schulbildung in der Stadt.
- Freitag, 1. November, 18 Uhr: Ein Blick auf Dressels Beitrag zur städtischen Fürsorge von Historikerin und Museumsexpertin.
In Dressels Fußstapfen zu wandeln und sein Erbe zu feiern ist nicht nur eine Hommage an seine Lebensleistung; es ist eine spannende Gelegenheit für alle Bürger! Alle Veranstaltungen sind öffentlich und kostenfrei. Dank der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und dem Freundeskreis der Luisenkirchengemeinde kann dieses grandiose Projekt verwirklicht werden. Es wird Zeit, ein Stück Geschichte hautnah zu erleben!
Das Erbe von Johann Christian Gottfried Dressel bleibt unvergessen – eine lebendige Erinnerung an einen Mann, der nicht nur Pfarrer, sondern auch Berichterstatter und Reformer war!