Berlin Aktuell

Farb-Attacke der Letzten Generation am Kanzleramt: Klima-Aktivisten besprühen Berliner Regierungswand.

Nächste Farb-Attacke der "Letzten Generation": Klima-Aktivisten haben eine Wand des Kanzleramtes im Berliner Regierungsviertel beschmiert. Zuletzt hatten Mitglieder der Gruppe unter anderem die Weltzeituhr und das Brandenburger Tor bemalt. Klima-Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Dienstagvormittag eine Außenwand des Kanzleramts im Berliner Regierungsviertel mit Farbe beschmiert. Etwa 60 bis 70 Personen haben sich am Kanzleramt versammelt und Plakate mit Aufschriften wie "Olaf lügt" oder "Klima-Lügen-Kanzler" gezeigt. Die Aktivisten haben auch den Boden vor dem Kanzleramt mit orangefarbener Farbe beschmiert. Uniformierte Polizisten und Sicherheitskräfte in Zivil sind eingegriffen und teilweise mit körperlicher Gewalt gegen die Aktivisten vorgegangen. Einige wurden festgehalten, um später ihre Personalien festzustellen. Ein Sprecher der "Letzten Generation" behauptete, dass Olaf Scholz fälschlicherweise behaupte, die Maßnahmen der Regierung gegen die Klimakatastrophe seien ausreichend, was aber eine lebensgefährliche Lüge sei. Die "Letzte Generation" hatte Mitte Oktober auch Gebäude der Technischen Universität (TU) und der Freien Universität (FU) mit orangefarbener Farbe besprüht. Einige Täter wurden von der Polizei festgenommen. Am Tag danach wurde die Weltzeituhr am Alexanderplatz ebenfalls mit orangefarbener Farbe besprüht. Am 17. September hatten Mitglieder der Gruppe auch das Brandenburger Tor mit oranger Farbe beschmiert, das bisher noch nicht vollständig gereinigt werden konnte. Finanzsenator Stefan Evers (CDU) betonte, dass die Verursacher von der Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" für die Schäden haftbar gemacht werden sollen. Die bisherigen Schäden belaufen sich auf rund 115.000 Euro, die nicht vom Berliner Steuerzahler getragen werden sollen. Gemäß einem Bericht von www.rbb24.de

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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