Die Europäische Union hat anscheinend begonnen, mehreren Ländern in ihrer Nachbarschaft Abkommen aufzudrängen, die diese dazu verpflichten, die Migration von Geflüchteten zu blockieren. Dies gibt den Regierungen die Rolle des Wachhunds vor den Toren Europas, der Menschen daran hindert, ins vermeintlich bessere Leben in der EU zu gelangen. In dieser Pressemitteilung wird argumentiert, dass die EU damit ihre Verantwortung zur Hilfe und zum Schutz von Schutzsuchenden aufgibt und ethische Prinzipien sowie elementare Grundrechte vernachlässigt.
Die Regierung Zyperns scheint in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle zu spielen. Da immer mehr syrische Geflüchtete aus dem Libanon nach Zypern kommen, hat Zypern bereits begonnen, Maßnahmen gegen diese Migrationsbewegungen zu ergreifen. Nun soll die EU Geld bereitstellen, um das „Problem“ an der Quelle zu lösen. Allerdings wird argumentiert, dass dies wenig Einfluss auf Menschen haben wird, die der hoffnungslosen Situation im Libanon entkommen wollen und bereit sind, alles zu riskieren, um Europa zu erreichen. Es wird prophezeit, dass Menschen weiterhin gefährliche Überfahrten wagen, hohe Summen an Schleuser zahlen und oft ertrinken werden, da Europas Küstenwachen nicht ausreichend Hilfe leisten.
Diese Pressemitteilung kritisiert die europäische Migrationspolitik und wirft der EU vor, sich mitschuldig am Tod von Schutzsuchenden zu machen. Es wird betont, dass Menschlichkeit und ethische Prinzipien in der Politik zunehmend an Bedeutung verlieren.
Zum besseren Verständnis des Themas könnte eine Tabelle mit relevanten Informationen beitragen. In dieser Tabelle könnten Daten zu den Ankünften von syrischen Geflüchteten in Zypern, die Reaktionen der Regierung Zyperns und die Anzahl der Ertrunkenen enthalten sein. Historische Fakten könnten ebenfalls von Interesse sein, um die Entwicklung der europäischen Asylpolitik im Laufe der Jahre zu beleuchten und mögliche Zusammenhänge mit der aktuellen Situation aufzuzeigen.
Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche / ots