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Duschen in Berlin: Warmduscher vs. Kaltduscher – wer siegt im Bezirksvergleich?

Wie halten Sie es mit dem Duschen? Das wollten die Wasserbetriebe von mehr als 1000 Berliner:innen aus allen zwölf Bezirken wissen. Das Ergebnis: Die meisten Warmduscher:innen – gemeint sind auch jene, die nur eine Badewanne haben – leben in Lichtenberg (82,5 Prozent), knapp gefolgt von Charlottenburg-Wilmersdorf und Marzahn-Hellersdorf.

Und die knallharten Kaltduscher? Mit elf Prozent sind die Menschen in Mitte hier Spitzenreiter, gefolgt von Spandau und Friedrichshain-Kreuzberg. Die wenigsten Kaltduscher gibt es laut der Befragung in Steglitz-Zehlendorf (1,3 Prozent).

Die Neuköllner:innen mögen die Abwechslung: Rund 25 Prozent gaben an, sogenannte Wechselduschen zu betreiben, also mal Kalt-, mal Warmwasser zu verwenden. Über alle Bezirke hinweg bevorzugen knapp 80 Prozent der Berliner das warme Wasser beim Duschen oder Baden.

Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de, haben die Wasserbetriebe in Berlin eine Umfrage durchgeführt, um herauszufinden, wie die Berliner:innen ihre Duschgewohnheiten gestalten. Laut der Umfrage leben die meisten Warmduscher:innen in Lichtenberg, gefolgt von Charlottenburg-Wilmersdorf und Marzahn-Hellersdorf. Hingegen sind die Menschen in Mitte die größten Kaltduscher.

In Bezug auf die einzelnen Bezirke bevorzugen knapp 80 Prozent der Berliner:innen warmes Wasser beim Duschen oder Baden. Interessanterweise praktizieren etwa 25 Prozent der Neuköllner:innen Wechselduschen, bei denen sie sowohl kaltes als auch warmes Wasser verwenden.

In Spandau duschen die Menschen am seltensten, und etwa ein Drittel von ihnen wäscht sich nur ein bis zweimal pro Woche. Im Gegensatz dazu duschen die Menschen in Pankow überdurchschnittlich häufig, wobei ein Teil von ihnen sogar mehrmals am Tag duscht. Insgesamt dauern die meisten Duschen in Berlin weniger als zehn Minuten.

Unwissenheit über Wasserpreis und Kosten

Gemäß der Umfrage versuchen 90 Prozent der Befragten, Wasser zu sparen, wobei die meisten dies aus Umweltbedenken oder aufgrund der Wasserpreise tun. Es ist jedoch überraschend, dass mehr als die Hälfte der Befragten den Preis für einen Liter Wasser auf eins bis fünf Cent schätzt, während der wahre Preis nur bei 0,5 Cent liegt.

Siehe auch  Christoph Gröner: Wohnungsnot in Berlin - Der Kampf um bezahlbaren Wohnraum

In Bezug auf den Umweltschutz ist erstaunlich, dass vor allem Menschen im Alter zwischen 25 und 34 Jahren sich stark dafür engagieren. Auf der anderen Seite gaben etwa die Hälfte der über 75-Jährigen an, ihre Sparbemühungen bereits an ihre Grenzen gebracht zu haben. Dennoch sind zwei Drittel der Befragten optimistisch und haben keine Bedenken hinsichtlich zukünftiger Wasserknappheit.

Wasserverbrauch in anderen Bereichen

Die Umfrage beinhaltete auch die Befragung des Wasserverbrauchs in anderen Bereichen. Etwa 20 Prozent der Befragten gaben an, einen Pool oder einen Garten zu besitzen. Dabei ist das Gießen mit Regenwasser beliebt, sei es auf dem Balkon oder beim Bewässern von Straßenbäumen. Einige Benutzer verwenden jedoch Trinkwasser aus der Leitung, was nicht empfehlenswert ist.

Diejenigen, die einen Garten haben, nutzen meistens Regenwasser oder in seltenen Fällen altes Poolwasser zum Gießen. Letzteres kann jedoch schädliche Chemikalien enthalten, die das Grundwasser und Pflanzen beeinträchtigen. Daher empfehlen die Wasserbetriebe, das Poolwasser zu testen und

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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