Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de, hat Kai Wegner (CDU) bei einem Besuch der Sortieranlage für Kunststoffabfälle in Mahlsdorf für eine verstärkte Zusammenarbeit mit Interzero, einer Tochtergesellschaft der Alba-Gruppe, geworben. Die Stadt Berlin plant im Rahmen einer Zero-Waste-Strategie zur Abfallwirtschaft auch eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Interzero. Dabei sollen auch neue Geschäftsmodelle für eine Zukunft entwickelt werden, in der Abfall Mangelware sein soll, etwa ein Mehrwegverpackungssystem in Kooperation mit dem Einzelhändler Rewe. Interzero ist bereits heute in der Lage, rund 60 Prozent der Abfälle aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack so aufzubereiten, dass sie wiederverwendet werden können, und plant ab 2026 auch chemisches Recycling. Das Unternehmen hat weltweit rund 2000 Mitarbeiter an 40 Standorten in zehn Ländern und entwickelt auch Lösungen für die Müllprobleme in anderen Ländern, wie in Indonesien. Der Unternehmer Axel Schweitzer sicherte dem Regierenden Bürgermeister Wegner zudem Unterstützung zu, sollte Interzero bei einem neuen Standort, beispielsweise zum Recycling von Batterien, Berlin in Erwägung ziehen.
