Im illegalen Containerdorf am Hönower Wiesenweg im Berliner Bezirk Lichtenberg leben rund 280 Menschen seit drei Wochen ohne Strom. Aus Sicherheitsgründen wurde die Energieversorgung abgeschaltet, da ein Stromkasten völlig überlastet und überhitzt war. Laut einem Bericht von der Morgenpost wird nun die ersatzlose Demontage beider Hausanschlüsse Strom für diese Woche angekündigt. Der Betreiber des Containerdorfs, Klaus Langer, klagt über die fehlende Reaktion der Firma Stromnetz Berlin GmbH auf Anträge zur Versetzung der Hausanschlusssäulen. Auch die Bitte um Unterstützung durch das Bezirksamt Lichtenberg blieb unbeantwortet. Es gibt derzeit keinen Ansprechpartner im Bezirksamt für die Bewohner des Containerdorfs. In der nächsten Woche wird jedoch ein "Show-Termin" vor Ort mit dem Bezirksbürgermeister Martin Schaefer organisiert.
Es gibt noch keine offizielle Stellungnahme vom Bezirksamt Lichtenberg oder der Stromnetz Berlin GmbH zu den Plänen der Demontage. Bisher wurden Anfragen der Morgenpost unbeantwortet gelassen. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die Demontage der Stromkästen für die Bewohner des Containerdorfs haben wird.
Gemäß einem Bericht von der Morgenpost liegt die Verantwortung für die Situation beim Bezirk und dem Netzbetreiber. Es scheint, dass es Kommunikationsschwierigkeiten und fehlende Reaktionen auf Anfragen gegeben hat, was zu diesem aktuellen Stromausfall geführt hat. Diese Informationen sind wichtig, um den Kontext und die möglichen Auswirkungen der aktuellen Situation für die Bewohner des Containerdorfs zu verstehen.
Quelle: www.morgenpost.de