Vorläufiges Resümee zur Ausstellung „I only work with lost and found – Goldrausch 2024“
Vom 31. August bis zum 3. November 2024 öffnet der Kunstraum Kreuzberg/Bethanien seine Türen für die vielbeachtete Ausstellung „I only work with lost and found“. Diese Veranstaltung präsentiert die Werke von 15 talentierten Künstler*innen im Rahmen des Goldrausch Künstlerinnenprojekts. Die Eröffnung findet am 30. August 2024 ab 17 Uhr statt, begleitet von der Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann und weiteren Persönlichkeiten.
Die Bedeutung dieser Ausstellung liegt nicht nur in der Kreativität der ausgestellten Arbeiten, sondern auch in der Auseinandersetzung mit tiefgehenden Themen wie Erinnerung, Identität und der Relevanz des Wiederfindens im künstlerischen Schaffensprozess. Die Wahl des Titels „lost and found“ reflektiert sowohl den Verlust als auch die Wiederentdeckung kreativer Möglichkeiten, die es den Künstler*innen ermöglichen, sich mit verborgenem Wissen auseinanderzusetzen.
Ein zentraler Aspekt der Ausstellung ist die Beschäftigung mit vorgefundenem Material und dessen Geschichten. Diese Ansätze haben weitreichende Implikationen für die Gemeinschaft, da sie dazu anregen, über die eigene Geschichte und das kulturelle Erbe nachzudenken. In den Arbeiten wird der Bogen geschlagen zwischen ästhetischen Experimente und kritischen Reflexionen über gesellschaftliche und politische Fragestellungen.
Für das begleitende Programm sind bereits zahlreiche Veranstaltungen geplant. Am 19.09., 29.09. und 13.10. werden Performances und Ausstellungsrundgänge angeboten, die die Interaktivität und das Gespräch zwischen Künstler*innen und Besuchenden weiter fördern. Dieses Engagement zeigt, wie Kunst als Plattform für den Austausch dient und auch aktivistische Strategien im Kunstfeld herausfordert.
Das Engagement von Clara Herrmann und anderen Vertreter*innen der Gemeinde spiegelt die Unterstützung wider, die die lokale Kultur und Kunstszene erfahren kann. Diese Ausstellung ist nicht nur ein Fenster zur kreativen Vielfalt Berlins, sondern auch ein Aufruf, über unsere Verbindungen zur Vergangenheit nachzudenken und den Mut zu finden, neue Perspektiven in der Zukunft zu erkunden. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, was einen breiten Zugang zur zeitgenössischen Kunst ermöglicht.
Für weitere Informationen über die Veranstaltung und das begleitende Programm empfiehlt es sich, die Informationskanäle des Kunstraum Kreuzberg/Bethanien zu nutzen.
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