Berlin ist keine wehrhafte Hauptstadt mehr, die für die Werte der friedlichen Berliner kämpft. Dies ist die bittere Erkenntnis, die viele Berliner derzeit haben. Laut einem Kommentar von Stefan Kost, Mitglied der B.Z.-Chefredaktion, finden in Berlin immer wieder Hass-Demos statt, bei denen die Vernichtung Israels gefordert wird. Die Polizei ist überlastet und kann nicht jeden Hamas-Anhänger stellen. Viele Berliner fragen sich, was der Senat tut, um diesen Wahnsinn zu stoppen.
Einige Politiker, wie beispielsweise Bundesminister Cem Özdemir, beziehen klar Stellung gegen Hass und Hetze. Doch andere, wie der Regierende Kai Wegner, äußern sich nicht einmal zu den Hass-Demos vor ihrem Amtssitz. Auch der Berliner SPD-Chef Raed Saleh und die Kreuzberger Grünen scheinen bei diesem Thema abgetaucht zu sein. Dies zeigt, dass Berlin nicht mehr die wehrhafte Hauptstadt ist, die für die Werte der friedlichen Berliner kämpft.
Die Auswirkungen dieser Hass-Demos sind besorgniserregend. Sie schaffen eine Atmosphäre der Angst und Unsicherheit in der Stadt. Die jüdische Gemeinschaft in Berlin fühlt sich bedroht und unsicher. Dies hat negative Auswirkungen auf das Zusammenleben und den Zusammenhalt in der Stadt.
Um diese Entwicklung zu stoppen, müssen der Senat und die politischen Parteien in Berlin klar Stellung gegen Hass und Hetze beziehen. Sie sollten sich solidarisch mit der jüdischen Gemeinschaft zeigen und Maßnahmen ergreifen, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Nur so kann Berlin seine Rolle als weltoffene und tolerante Stadt wiedererlangen.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de