Berlin-Fans zeigen ihre Liebe zur Hauptstadt mit Tattoos
Berlin – Hauptstadt-Feeling, das unter die Haut geht: Nach einem Bericht der B.Z. über Robert Kowarik, der sich den Fernsehturm tätowieren ließ und damit zum Star einer neuen Kampagne für das berühmte Wahrzeichen wurde, melden sich nun auch andere Tattoo-Fans zu Wort. Sie zeigen stolz ihre Liebe zu Berlin auf ihrem Körper.
Einer dieser Fans ist Jürgen Karl, der zwar in Aachen lebt, aber regelmäßig in die Hauptstadt kommt. „Ich bin Berlin-bekloppt“, sagt er. Auf seinem oberen Rücken hat er sich das Brandenburger Tor tätowieren lassen. Und darunter – verrückt! – die gesamte Karte eines Berlin-Marathons.
Karl ließ sich das Tattoo stechen, nachdem er die 42,195 Kilometer durch die Hauptstadt gelaufen war. Für die Tätowierungen investierte er insgesamt sieben Sitzungen à fünf Stunden und zahlte 2500 Euro. Trotz der Schmerzen bereut er es keine Sekunde: „Die Vorfreude war so groß, dass es schön wehgetan hat.“
Auch Martin Streege, ein Wahlberliner, hat ein besonderes Tattoo: den Fernsehturm auf seinem Unterarm. „Die Tätowierung hat nur drei Stunden gedauert und 250 Euro gekostet“, erzählt der gebürtige Schweriner. „Schmerzen hatte ich keine. Ich habe es vor drei Jahren in einem Tattoo-Studio in Neubrandenburg machen lassen. In Berlin hätte mich das locker 450 Euro gekostet.“
Die B.Z. sucht nun die verrücktesten Berlin-Tattoos. Sind auch Sie ein Berlin-Fan und haben sich Hauptstadt-Wahrzeichen oder andere Motive tätowieren lassen? Dann melden Sie sich gerne mit einem Foto bei der B.Z. unter www.bz.de/leserreporter (bitte Namen, E-Mail-Adresse und Telefonnummer nicht vergessen).
Berlin ist nicht nur eine Stadt, sondern eine Lebenseinstellung. Viele Menschen tragen ihre Liebe zur Hauptstadt stolz auf der Haut und zeigen so ihre Verbundenheit mit Berlin.