Alarmstufe Rot für die ärztliche Freiberuflichkeit!
Das drohende Gespenst des Lobbyismus schwebt über der Ärzteschaft in Deutschland! Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e. V. (SpiFa) schlägt Alarm und sieht die grundlegenden Prinzipien der ärztlichen Selbstständigkeit in akuter Gefahr. Im Visier der heftigen Kritik steht der aggressive politische Druck des GKV-Spitzenverbandes, der mit fragwürdigen Hinterzimmer-Deals versucht, die ärztliche Freiheit einzuschränken.
Im Zentrum der Kontroversen? Ein brandheißer Vorstoß des GKV-Spitzenverbandes, der Verträge mit Ärztinnen und Ärzten in ein bürokratisches Korsett zwängen will! Die Idee: gesetzliche Verpflichtungen zur Meldung von Arztterminen und eine neue Art der Terminsteuerung durch die Krankenkassen. Alarmierende Tendenzen, die nicht nur die Freiheit der Ärzte, sondern auch das Wohl der Patientinnen und Patienten in Frage stellen.
Ärzte sind keine Beamte der Krankenkassen!
Die Botschaft ist unmissverständlich. Dr. Helmut Weinhart, der zweite stellvertretende Vorsitzende des SpiFa, lässt keinen Platz für Zweifel: "Weder Krankenkassen noch andere Institutionen haben zu entscheiden, wem Ärztinnen und Ärzte wann einen Termin geben und wen sie wann behandeln." Eine klare Ansage, die die medizinische Integrität und die ethischen Grundsätze der Ärzte verteidigt! Ärzte sind keine Angestellten der Kassen, sondern engagierte Fachleute, die ihren Patienten verpflichtet sind!
Die Schockwelle der Kritik geht weiter! Dr. Dirk Heinrich, Vorsitzender des SpiFa, hat auch einen Ratschlag parat: "Die Kassen sollten sich um die Versicherten kümmern, die ungebremst von Arzt zu Arzt hüpfen, ohne ihre Termine wahrzunehmen!" Hier wird deutlich, dass die Ärztinnen und Ärzte schließlich nicht die Zeit und Geduld der Solidargemeinschaft ausnutzen dürfen.
Ein Appell an die Politik!
Der SpiFa ermahnt die Entscheidungsträger in der Politik eindringlich, sich nicht auf die Spielchen des GKV-Spitzenverbandes einzulassen. "Die Politik darf dem fehlgeleiteten Lobbyismus nicht auf den Leim gehen!" ruft Heinrich aus. Die Herausforderung besteht darin, die bürokratischen Fesseln endgültig zu sprengen und die sinnlosen Budgets und Quoten zu beenden.
In diesen turbulenten Zeiten verlangt die Ärzteschaft entschlossenes Handeln, um die medizinische Versorgung in Deutschland zukunftsfähig zu machen. Die Stimme der Ärzte muss gehört werden – denn es geht um mehr als nur Politik, es geht um die Gesundheit der Menschen!
Berlin ist der Schauplatz dieses erbitterten Konflikts, und der Kampf um die ärztliche Unabhängigkeit hat gerade erst begonnen. Der SpiFa hat seine Fühler ausgestreckt, um sicherzustellen, dass die Beziehung zwischen Ärzten, Krankenkassen und Politik endlich wieder in die richtigen Bahnen gelenkt wird!