Kurz nach der Veröffentlichung des Leaks der Pandora-Papers, die umfassendste und noch nie dagewesene Beweise zur kriminellen Elite der politischen Landschaft der Welt enthält, gingen sobald die Infos ihren Weg in die sozialen Netzwerke fanden, die Lichter aus.
Dies könnte natürlich ein Zufall sein, wenn ein Unternehmen, welches die drittbesten Server-Sicherheits-Systeme der Welt hat, plötzlich mehrere Stunden lang ausfällt. Technische Probleme gibt es ab und zu auch bei den besten Programmierern und Technikern der Welt. In diesem Fall jedoch war weder ein Hack, noch eine andere äußere Einwirkung beteiligt.
Der Zufall
Dass im Nachhinein allerdings jegliche Beiträge über die Pandora-Papers und Informationen zu bestimmten Politikern, Prominenten und Wirtschaftsmagnaten wie durch ein Wunder verschwunden sind mitsamt der jeweiligen Accounts der Verfasser, ist dann schon weniger mit Zufall zu erklären.
Die Tatsache, dass dieser Totalausfall nur kurze Zeit nach dem größten Leak der Geschichte und der Offenbarung, dass die größten und wichtigsten Personen der Welt, auch die Kriminellsten sind, gibt dem Zufall nicht viel Raum, um sich zu entfalten.
Frag‘ Dich selbst: Wie weit wurde dieser Leak verbreitet im Gegensatz zu den Panama-Papers mit Steuersündern vor einigen jahren?
Sie hören zum ersten Mal davon? Sowas passiert, wenn das mächtigste Kommunikations-Netzwerk der Welt, die Leistung einstellt und das genau solange, bis alle Beiträge, das Thema oder bestimmte Personen betreffend, gelöscht, gebannt oder zensiert sind und die, die es nur nebenbei interessant gefunden haben und es teilen wollten, es bis dahin vergessen haben oder das Interesse durch verschiedene Dinge abgelenkt wurde, wie zum Beispiel ein massiver Serverausfall mit weltweitem Umfang.
Wer hat den Stecker gezogen?
Der „Ausfall“ war kein Hack. Facebook selbst hat den Stecker gezogen. Niemand weiß warum, doch die „Zufälle“ sind zu eindeutig, um als solche interpretiert zu werden. Ein paar mächtige Personen, deren Namen wir hier nicht nennen (aus eigenem Sicherheitsinteresse), wurden wehement und vollständig aus Facebooks Datenbanken entfernt und dafür Sorge getragen, dass die Zensurfilter dies auch zukünftig berücksichtigen. So ist das, was nach dem Reset der Server am meisten verändert worden ist, die Schnittstelle, die genutzt wird um Beiträge und deren inhalt nach „unpassenden Inhalten gemäß den Richtlinien von Facebook“ zu prüfen, um es mal weniger technisch auszudrücken.
Hat es funktioniert?
Ja! Denn die massive Verbreitung des Leaks wurde um mehr als 99% kleiner gehalten, als die damaligen Panama-Papers, die bei weitem nicht so brisant waren, wie die aktuellen Dokumente.
Viel mehr werden wir auch nicht darüber erfahren und wenn es diesmal so mächtige Personen betrifft, dass sie die Macht haben, dass Facebook den eigenen Stecker zieht und einen Millionen-Schaden an Werbetreibenden & Kunden verursacht, dann sollte man sich nicht sehr viel Hoffnung machen, dass davon irgendetwas puplik wird. Nicht in unserem Land der unbegrenzt befangenen Medien.
Dieser Artikel enthält freie Meinungsäußerungen und wir enthalten uns jeglicher Rückfragen dazu. Wer die Pandora-Papers finden möchte, weiß, wo er die ICIJ findet.