In Berlin-Spandau kam es in der Nacht zu einem brutalen Übergriff, als mehrere Männer mit Messern, Holzlatten und Metallrohren auf eine fünfköpfige Gruppe losgingen. Laut der Polizei wurden alle fünf Opfer bei diesem Angriff verletzt, wobei ein 42-Jähriger schwere Kopfverletzungen sowie Brüche am Handgelenk und an den Rippen erlitt. Er musste operiert werden. Auch seine Begleiter, im Alter zwischen 29 und 45 Jahren, erlitten Platzwunden und leichtere Verletzungen. Der Angriff fand auf offener Straße statt, nachdem die Täter ihre Opfer aus einer Wohnung riefen, wie rbb24 berichtete.
Angriff nach Beziehungsstreitigkeiten
Die gewaltsamen Auseinandersetzungen hatten ihren Ursprung in Beziehungsstreitigkeiten. Während des Angriffs wurden auch zwei Frauen im Alter von 50 und 51 Jahren in die Schlägerei verwickelt, wobei eine von ihnen sogar mit einem Messer bedroht wurde. Die Angreifer flüchteten, bevor die Polizei eintraf. Die Beamten ermitteln nun wegen gefährlicher Körperverletzung und sind bemüht, die Hintergründe des Vorfalls vollständig aufzuklären.
In einem weiteren Vorfall in Gifhorn, der ebenfalls mit einer Körperverletzung endete, wurden mehrere Personen nach einer privaten Weihnachtsfeier verwickelt. Gegen 0:30 Uhr wurde ein Streit zwischen einer Gruppe älterer Männer und einer Gruppe junger Männer vor einem Hotel in der Torstraße gemeldet. Die aggressive Situation eskalierte schnell und führte zu wechselseitigen Verletzungen. Die Männer der älteren Gruppe, im Alter von 39 bis 67 Jahren, wurden mit teils stark blutenden Wunden ins Klinikum gebracht. Die jüngeren Beteiligten, im Alter von 17 und 18 Jahren, lehnten eine medizinische Versorgung ab. Diese Informationen stammen von der Polizeiinspektion Gifhorn, die nun die Hintergründe des Streits untersucht.