Am Nikolaustag, dem 6. Dezember, wurden die Berliner und Brandenburger von ungemütlichem Wetter überrascht, das die vorweihnachtliche Stimmung trübt. Meteorologen prognostizieren stürmische Bedingungen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde, besonders in den höheren Lagen des Landes. Dominik Jung warnte vor gefährlichen Bedingungen, insbesondere auf Weihnachtsmärkten, wo hohe Weihnachtsbäume eine große Angriffsfläche für Sturmböen darstellen. Während der Westen Deutschlands bereits mit kräftigen Windböen rechnen muss, bleibt es in Berlin zunächst relativ mild. Diese Informationen wurden von Berlin Live bestätigt.
Ankündigung einer Schneewalze
Die Wetterlage soll sich jedoch in den kommenden Tagen dramatisch ändern, da die neuesten Modelle eine Schneewalze mit Schneehöhen von bis zu einem Meter vorhersagen. Laut Dominik Jung könnten die prognostizierten Schneemengen vor allem in Gebieten ab einer Höhe von 300 Metern realistisch werden. Der Schnee könnte sich bis in die Hauptstadt ausbreiten, obwohl derzeit mildes Wetter und Regen dominieren. Jung betonte, dass die Winterfreunde mit Vorfreude auf die kommenden Neuschneemengen blicken können, auch wenn die tatsächlichen Mengen noch ungewiss sind. Dies berichtet auch Berliner Kurier.
Obwohl die Vorhersagen vielversprechend sind, bleibt abzuwarten, ob die Schneewalze tatsächlich eintrifft oder ob die Modelle übertreiben. Für die nächsten Tage ist in Berlin weiterhin ein bewölkter Himmel mit Temperaturen um die vier Grad und schwachem Wind zu erwarten. Der Deutsche Wetterdienst sieht keine sofortige Winterlage für die Hauptstadt, aber die Prognosen deuten auf eine kühle Umstellung ab dem Wochenende hin, wo dann auch in tieferen Lagen mit Schmuddelwetter und nassem Schnee gerechnet werden muss.