NAG/NAG Redaktion - Ein Mann steht seit Donnerstag vor dem Landgericht Cottbus, weil er einen 87-jährigen Nachbarn erdrosselt haben soll. Der Angeklagte gestand, die Tat begangen zu haben, und übernahm die volle Verantwortung. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe, da die Anklage auf Mord lautet. Die grausame Tat ereignete sich im Februar in Lübbenau, wo der Beschuldigte dem Rentner mit dem Kabel einer Nähmaschine elf Mal um den Hals wickelte, bevor er es zuzog. Das Motiv der Tötung könnte im Verdacht des Opfers begründet liegen, dass der Angeklagte unrechtmäßige Abhebungen von seinem Bankkonto begangen hatte. Der Angeklagte gab an, regelmäßig die EC-Karte des Rentners verwendet zu haben. Zum Zeitpunkt der Tat soll der Mann unter dem Einfluss von Drogen gestanden haben. Der Prozess läuft noch und wird voraussichtlich bis Mitte Dezember fortgesetzt, mit dem nächsten Verhandlungstermin am 7. November. Details zu diesem schockierenden Fall sind bei www.tagesschau.de zu finden.
NAG Redaktion
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