BerlinDeutschland

Kevin Costner begeistert Fans in Berlin mit ‚Horizon‘: Ein Herzensprojekt

Kevin Costner, der Oscar-prämierte Schauspieler, stellte am Sonntag in Berlin bei der Filmpremiere seines Herzensprojekts „Horizon“ die erste von vier Episoden vor und begeisterte die Fans, während er deren Leidenschaft mit Autogrammen und persönlichem Austausch würdigte.

Die Debütaufführung von Kevin Costners neuem Film „Horizon“ in Berlin hat zahlreiche Fans in die Stadt gelockt, die sich am Sonntagmorgen vor dem Zoo-Palast versammelten.

Ein Herz für seine Fans

Bereits ab 7 Uhr morgens warteten zahlreiche Anhänger des Oscar-Preisträgers auf ihn. Costner, der seit Jahrzehnten im Filmgeschäft tätig ist, zeigte sich sichtlich erfreut über die Begeisterung in Deutschland. Seine freundliche Interaktion mit den Fans, während er Autogramme gab, verdeutlichte seine Wertschätzung für die Unterstützung. „Ich danke allen, die gekommen sind“, sagte er mehrfach während des Events.

Ein bedeutendes Filmprojekt

„Horizon“ ist nicht nur ein weiterer Western, sondern ein Herzensprojekt für Costner. Der Film erzählt die Geschichte von Pionieren im Jahr 1861, kurz vor dem amerikanischen Bürgerkrieg. In dieser Zeit verwickelten sich die weißen Siedler in gewaltsame Konflikte mit den Apachen, die ihr Land verteidigen wollten. Costner selbst betont, dass jeder Moment im Film historischen Wahrheitsgehalt besitzt: „Ich muss an die Authentizität der Themen glauben, an denen ich arbeite“. Frauen spielen in seiner Erzählung eine zentrale Rolle, was er als Aufgabe ansieht, ihre Geschichten zu erzählen.

Eine tiefere Perspektive auf die Geschichte

In einem Streben nach Echtheit geht Costner anders an seine Projekte heran als viele seiner Kollegen. Seine Vision, die Reise der Europäer zu dokumentieren, die den Atlantik überqueren, spiegelt auch seine eigene Familiengeschichte wider, da seine Vorfahren einst nach Amerika auswanderten. Er beschreibt den Mut und die Ressourcen, die diese Menschen besaßen, um ein neues Leben aufzubauen. „Ich möchte, dass meine Filme nicht nur konsumiert werden, sondern dass sie den Zuschauern neue Einsichten bieten, die sie beim ersten Mal vielleicht übersehen“, erklärt er.

Die Motivation hinter der Trilogie

Sein vorhaben, gleich vier Filme zu produzieren, zeugt von seinem Wunsch, die Herausforderungen und Abenteuer dieser Zeit vollständig zu erfassen. „Ich wollte die Reise in den Westen systematisch zeigen“, so Costner. Er sieht ein Amerika, das zwar gefährlich, aber auch voller Überlebenswillen ist.

Ausblick auf die Zukunft

Die Premiere von „Horizon“ wird als bedeutendes Ereignis angesehen, weil sie nicht nur Costners Engagement für filmisches Geschichtenerzählen zeigt, sondern auch die kulturelle Relevanz des Themas in der heutigen Gesellschaft unterstreicht. Zuschauer können gespannt sein, wie die weiteren Teile seiner Trilogie, die auf den Herausforderungen und Triumphen der damaligen Zeit basieren, die Geschichte prägen werden. Costner hofft, dass die Menschen durch seine Filme die schwierigen Themen und den Kampf der Frauen erkennen und wertschätzen.

NAG

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Adblock erkannt!

Adblocker speichern und verwenden Ihre personenbezogenen Daten und verkaufen diese u.U. an Dritte weiter. Schalten Sie in Ihrem und unserem Interesse den Adblocker aus. Keine Angst, wir verwenden keine Popups oder Umleitungen. Ein paar kleine, unauffällige Banner finanzieren uns einen Kaffee. Sonst gibt's hier keine Werbung.