Ein besonderer Drahtesel-Ausflug nach Warschau
Die Liebe zum Radfahren und die Entschleunigung stehen im Mittelpunkt einer geplanten Reise von Heise und seinen Freunden Leopold Ramin, Andreas Pastrich und Daniel Koffke. Dabei soll die Gruppe mit einem gemächlichen Tempo von 20 km/h die Strecke bis nach Warschau zurücklegen, ohne dabei auf sportliche Höchstleistungen zu sieben. Vielmehr wollen sie die Umgebung genießen und Erinnerungen sammeln.
Ein symbolisches Reiseziel
Ein Highlight der Tour ist die ehemalige westdeutsche Botschaft in Warschau. Diese Stätte hat für Heise eine besondere Bedeutung, da er dort kurz vor der Wiedervereinigung mit seinen Eltern in den Westen auswanderte. Es wird spannend sein, für ihn diese historische Stätte erneut zu besuchen und die Erinnerungen an die damalige Zeit aufleben zu lassen.
Radfahren im Zeichen der Gemeinschaft
Parallel zu dieser Reise wird in Brandenburg an der Havel das „Stadtradeln“ gestartet, das offiziell am 1. September beginnt. Über 37 Teams haben sich bereits angemeldet, um innerhalb von 21 Tagen möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Der Fokus liegt hier auf der Förderung von Gemeinschaft und umweltfreundlichen Verkehrsmitteln. Besonderer Anreiz sind Preise und Auszeichnungen für die besten Teams. Der Auftakt erfolgt mit einer großen gemeinsamen Sternfahrt, die verschiedene Stadtteile verbindet und am Packhofgelände endet.
Engagement für den Skatesport
Heise zeigt nicht nur im Radsport Ambitionen, sondern ist auch ein aktives Mitglied der Skatesportgemeinde. Im Juni organisierte er die „World Freestyle Skateboarding Championships“ in Brandenburg und hat schon Pläne, in der dänischen Partnerstadt Ballerup jüngeren Menschen das Skaten näherzubringen. Seine Leidenschaft für verschiedene Sportarten zeigt, wie wichtig ihm die Entwicklung junger Talente ist und wie stark er sich für den sportlichen Austausch in der Region einsetzt.
Mitmachen und Radfahren für alle
Der Aufruf zur Teilnahme am Stadtradeln richtet sich an alle, die in Brandenburg an der Havel leben, arbeiten oder eine Bildungseinrichtung besuchen. Vor allem der Gemeinschaftsgedanke und die Möglichkeit, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, stehen im Mittelpunkt. Interessierte können weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten unter [www.stadtradeln.de/brandenburg-havel] sowie via Telefon und E-Mail bei der Radverkehrsbeauftragten Anne Andersen erhalten.
Die geplante Radtour und das bevorstehende Stadtradeln sind nicht nur Veranstaltungen für Sportbegeisterte, sondern auch Gelegenheiten, den Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu stärken und auf umweltfreundliche Verkehrsalternativen aufmerksam zu machen.
– NAG