Ein wichtiges Naturschutzprojekt wurde kürzlich von Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck vorgestellt, welches den Freizeitpark Marienfelde und seine umliegenden Flächen betrifft. Der 120 Hektar große Bereich dient als Erholungsraum und Schutzgebiet für die Natur im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Während eines Rundgangs, durchgeführt vom Umwelt- und Naturschutzamt, wurden zahlreiche Maßnahmen zur Schaffung von Lebensraumqualität vorgestellt. Der Landschaftsplan umfasst die fachgerechte Pflege der Wiesenbereiche, die Aufwertung des Eingangsbereichs sowie der Wegeverbindungen, die Sicherung des Lebensraums der Zauneidechse, die Erhaltung unbebauter Freiflächen als Grünland und die Förderung von störungsempfindlichen Tier- und Pflanzenarten wie dem Feldhasen. Es ist bemerkenswert, dass Tempelhof-Schöneberg der einzige Bezirk ist, der seit vielen Jahren einen neuen Landschaftsplan entwickelt hat. Solche Maßnahmen sind von großer Bedeutung, um die biologische Vielfalt in städtischen Gebieten zu erhalten und den Bewohnern eine intakte Umgebung für Erholung und Naturerlebnisse zu bieten. Es zeigt auch ein starkes Engagement seitens der lokalen Regierung, den Naturschutz und die Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung zu fördern. Um die Bedeutung dieses Projekts und die erzielten Ziele zu verdeutlichen, könnte eine Tabelle mit Informationen über die Flächengröße, die durchgeführten Maßnahmen und die geschützten Arten hilfreich sein. Diese würde es den Lesern ermöglichen, sich einen schnellen Überblick über die vielfältigen Aspekte des Landschaftsplans zu verschaffen und die positiven Auswirkungen auf die Umwelt nachzuvollziehen.
Quelle: www.berlin.de
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