Die Eberhard-Alexander-Burgh-Bibliothek und die Stadtteilbibliothek Halemweg in Berlin müssen ab dem 19. Februar 2024 aufgrund eines akuten Personalmangels vorübergehend für den Publikumsverkehr geschlossen bleiben. Dies hat die Stadträtin Heike Schmitt-Schmelz bekannt gegeben. Die Schließung erfolgt, da momentan so viele Stellen unbesetzt sind, dass der Betrieb nicht aufrechterhalten werden kann. Die Bibliotheken planen voraussichtlich am 2. September 2024 wieder zu öffnen. Für die Besucher der Stadtteilbibliothek Halemweg wird die Heinrich-Schulz-Bibliothek als Ausweichbibliothek empfohlen, während die Kundinnen und Kunden der Eberhard-Alexander-Burgh-Bibliothek die Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek nutzen können. Die Angebote zur Leseförderung in Kooperation mit Kitas und Schulen finden weiterhin an den Standorten statt. Während der Schließzeit können die Medien beider Bibliotheken kostenfrei in verschiedenen Standorten der Stadtbibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf zurückgegeben werden. Vormerkungen und Bestellungen für die Bibliotheken werden an ausgewählten Standorten bereitgestellt. Die Schließung der Bibliotheken ist sicherlich eine Enttäuschung für die Besucher, die regelmäßig die Dienstleistungen nutzen. Die Empfehlung, auf andere Bibliotheken auszuweichen, könnte dazu führen, dass die dortigen Besucherzahlen vorübergehend ansteigen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Schließung vorübergehend ist und die Bibliotheken voraussichtlich im September wieder geöffnet werden. Um die Auswirkungen dieser Schließungen besser zu verstehen, kann eine Tabelle mit Informationen zu den Besucherzahlen und Ausleihen vor der Schließung im Vergleich zu den anderen Bibliotheken in der Gegend hilfreich sein. Dies könnte dazu beitragen, das Ausmaß des Einflusses auf die lokale Gemeinschaft besser zu verstehen. Es ist wichtig, dass die Stadtverwaltung bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal schnellstmöglich voranschreitet, um die Wiedereröffnung der Bibliotheken im September sicherzustellen. In der Zwischenzeit können sich Besucher an die angegebenen Ausweichstandorte wenden, um ihre Bibliotheksbedürfnisse zu erfüllen.
Quelle: www.berlin.de
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