In Berlin-Moabit wird ein neuer Stadtteil entwickelt, der in einem ehemaligen Industriegebiet entstehen soll. Ein privater Investor, Bauwert, hat die Pläne genehmigt bekommen und beginnt nun mit der Umsetzung. Das Bauprojekt erstreckt sich über ein Areal, das von Huttenstraße, Wiebestraße, Kaiserin-Augusta-Allee und dem Charlottenburger Verbindungskanal umrahmt wird. Geplant sind zwei Hochhäuser mit einer Höhe von etwa 60 Metern, rund 500 Wohnungen – wobei 30 Prozent gefördert werden – sowie eine Kita, Gastronomie und Gewerbeflächen. Das Besondere: Viele Wohnungen werden einen Blick aufs Wasser haben. Die architektonische Gestaltung des neuen Viertels wird von dem Berliner Büro Grüntuch Ernst verantwortet, dessen Entwurf einen Wettbewerb gewonnen hat. Bezirksverordneter Tarek Massalme zeigt sich positiv über die Mix-Nutzung des Projektes, die Wohnraum, Büros und kulturelle Angebote vereint, was als großer Gewinn für die Nachbarschaft gilt, wie die B.Z. berichtete.
Kriminelle Vergangenheit in Hamburg
Mit brutalen Auftragsmorden an Konkurrenten, vor allem durch „Wiener Peter“ Nusser und Gerd „Erzengel“ Gabriel, wurde die Chikago-Bande zu einer bedrückenden Legende in der Hamburger Kriminalgeschichte, wie Wiki.de ausführlich schildert. Die Kehrseite des glamourösen Nachtlebens war ein blutiger Drogenkrieg, der viele Opfer forderte und den Ruf des Viertels nachhaltig prägte.