Mit frischem Wind an der Seitenlinie geht der 1. FC Union Berlin in die Rückrunde der Bundesliga. Steffen Baumgart, bekannt für seinen positiven Trainereffekt, übernahm das Ruder beim FCU und bleibt auch in der neuen Umgebung optimistisch. Nach einem ersten Testspiel gegen Holstein Kiel, das mit 1:2 endete, zeigte sich Baumgart zufrieden: „Ich habe hohe Intensität und zahlreiche Torchancen gesehen“, so der Trainer. Er glaubt fest daran, dass sein Team beim ersten Pflichtspiel nach der Winterpause gegen Heidenheim punkten kann, zumal die Heidenheimer in dieser Saison bisher schwächelten.
Die Herausforderungen für Baumgart
Union Berlin hat in der laufenden Saison eine solide Ausgangsposition: Sie haben sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und eine komfortable Heimstärke, die im Stadion An der Alten Försterei besteht. Während Baumgart hofft, dass sein Angriff endlich zur Entfaltung kommt, schaut er besorgt auf die Verletzungsliste, insbesondere des Torwarts und des Abwehrchefs. Der Herausforderung, die Defensive zu stabilisieren, kommt eine zentrale Bedeutung zu, denn die Eisernen haben in der bisherigen Saison Schwierigkeiten gegen direkte Konkurrenz, von der sie in den kommenden Wochen gleich mehrere Auswärtsspiele bestreiten müssen.
Baumgart ist jedoch überzeugt, dass der Kader genügend Qualität bietet, um die Offensivprobleme zu überwinden. „Wenn wir die Torchancen erarbeiten, werden wir auch Treffer erzielen“, betont er in einem Interview. Während die Augen auf die kommenden Spiele gerichtet sind, bleibt die Frage offen, ob Union auch personell auf dem Transfermarkt aktiv werden wird, um ihre angestrebten Ziele zu erreichen. Diese strategische Überlegung ist entscheidend, um im Abstiegskampf nicht ins Straucheln zu geraten, wie [rbb24](https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2025/01/fussball-bundesliga-union-berlin-steffen-baumgart-abstiegskampf-pro-contra.html) berichtet. Baumgarts unkonventioneller Ansatz könnte das Team zurück in die Erfolgsspur bringen.
Sein Engagement und seine persönliche Note machen Baumgart zu einem hochgeschätzten Trainer, wie es auch die Berliner Zeitung feststellt. Die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte könnte für Baumgart eine neue Erfolgsgeschichte werden, die nicht nur im Interesse des Clubs, sondern auch für seine eigene Karriere entscheidend sein könnte.
