NAG/NAG Redaktion – Die HSG Nienburg gerät immer mehr in die Krise! In ihrem jüngsten Handballspiel in der Regionalliga kassierten die „Meerbachspatzen“ die vierte Niederlage in Folge – ein ernüchterndes 30:37 gegen den VfL Fredenbeck, der zurzeit auf dem zweiten Platz steht. Trotz eines vielversprechenden Beginns, als Nienburg bis zum 4:4 mithalten konnte, gerieten sie schnell ins Hintertreffen. Der VfL zog bis zur Halbzeit auf 17:12 davon, angetrieben durch den starken Jan Möller, der einen Dreierpack schnürte.
Nach dem Seitenwechsel war bei Nienburg jedoch das Chaos perfekt: Die Defensive war löchrig wie ein Schweizer Käse, und im Angriff häuften sich die Fehler. Fredenbeck nutzte die Gelegenheit und baute den Vorsprung bis auf neun Tore aus, bevor Nienburg sich etwas besser ins Spiel zurückkämpfen konnte. HSG-Coach Tobias Naumann war frustriert: „Wir bringen momentan einfach nicht unser Können auf die Platte“, so der Trainer deutlich. Die Situation für die HSG Nienburg spitzt sich zu, und die Fans fragen sich, ob ein Hoffnungsschimmer in Sicht ist. Details zu diesem Schicksalsspiel gibt es auf www.dieharke.de zu lesen.