Deutschland

Mord oder Unfall? Gericht verurteilt 32-Jährigen nach Zugdrama!

Ein schockierendes Urteil hat ein Berliner Gericht gefällt! Ein 32-jähriger Mann wurde verurteilt, nachdem er im Mai dieses Jahres seinen Bekannten in einen Bereich am S-Bahnhof Oranienburger Straße gestoßen hatte, wo dieser von einem einfahrenden Zug erfasst und tödlich verletzt wurde. Das Berliner Landgericht sprach ihn wegen Körperverletzung mit Todesfolge schuldig und verhängte eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren, gekoppelt mit einer Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus. Die Richter begründeten das Urteil damit, dass der Angeklagte in der besagten Auseinandersetzung aufgrund einer psychotischen Störung nicht in der Lage gewesen sei, seine Wut zu kontrollieren und die Gefahrenlage realistisch einzuschätzen.

Leider endete der Streit um eine Flasche Alkohol tragisch. Der Richter Thomas Groß merkte an, dass die psychische Erkrankung des Täters zu einer „erheblich verminderten Steuerungsfähigkeit“ geführt habe. Dennoch betonte er die Schwere der Tat und warnte den Beklagten, dass er nur durch Mitarbeit und Einsicht eine Chance habe, aus dem Maßregelvollzug herauszukommen. „Ich will Sie hier nicht wiedersehen“, stellte Groß eindringlich klar, was die Bedeutung der Entscheidung verdeutlicht.

Baurechtliche Genehmigung für das Großbordell Artemis

welt.de berichtete, entschied das Verwaltungsgericht, dass der Umbau einer alten Lagerhalle für die Erweiterung des bereits seit 20 Jahren bestehenden Bordells rechtlich zulässig ist. Trotz winterlicher Kälte fand die Verhandlung im Freien statt, wo die Richter vor Ort die geplante Baufläche inspizierten.

Die Richterin und die Beteiligten sahen, dass die Lagerhalle zwar nicht im baurechtlichen Innenbereich lag, jedoch aufgrund einer Ausnahmegenehmigung umgebaut werden darf, da keine öffentlichen Belange dagegen sprechen. Der Eigentümer des Artemis, Hakim Şimşek, erklärte, dass die Ablehnung der früheren Baugenehmigung vermutlich politisch motiviert sei. Nun dürfen 32 neue „Verrichtungszimmer“ für Prostituierte und ihre Kunden in der lagerhalle entstehen. Dies zeigt, wie umstritten das Thema Prostitution und die damit verbundene Gesetzgebung nach wie vor in Berlin sind.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"