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Krefeld in Angst: Polizei kontaktierte Brandstifter kurz vor der Tat!

NAG/NAG Redaktion – In Krefeld eskalierte die Situation mit einem mutmaßlichen Brandstifter, der von der Polizei mit Schüssen gestoppt wurde, nachdem er versuchte, in einem Kino Feuer zu legen. Wenige Stunden vor dem Vorfall hatte die Polizei bereits mit dem 38-Jährigen kommuniziert und ihm ein Präventivgespräch angeboten. Dieses Gespräch wurde im Rahmen des NRW-Programms „Periskop“ initiiert, das sich mit psychisch auffälligen Gewalttätern befasst. Der Verdächtige, der bereits seit September als potenzielles Risiko eingestuft war, hatte jüngst seine Stufe von 1 auf 2 erhöht bekommen, bevor er aktiv wurde und mehrere Brände in Krefeld legte.

Die dramatische Wende ereignete sich am 10. Oktober, als der Mann mit Benzin im Kino hantierte. Er wurde bei der Festnahme schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Ein Haftbefehl wegen versuchter schwerer Brandstiftung folgte umgehend. Zudem wurde festgestellt, dass der Iraner, der erst 2002 unerlaubt nach Deutschland eingereist war, kurz vor dem Brandgeschehen nach einer langen Abwesenheit erneut in Krefeld aufgetaucht war. Frankreich hat ein Rückübernahmeersuchen abgelehnt, da der Mann sich geweigert hat, eine Erklärung für eine freiwillige Rückkehr zu unterzeichnen, wie die Stadt Krefeld mitteilte.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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