Es war ein spannender Tag in der Hauptstadt! Am 12. Oktober 2024 trafen sich in Berlin die führenden Köpfe der Film- und Fernsehbranche zur entscheidenden Tarifverhandlung. Die Produktionsallianz Film und Fernsehen samt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) sowie der Schauspielgewerkschaft BFFS schlossen einen mit Hochspannung erwarteten Tarifvertrag ab, der die Arbeitsbedingungen in der Filmindustrie revolutionieren könnte!
Nach einem langen Jahr voller Verhandlungen hat sich endlich ein Durchbruch gezeigt! Der neue Tarifvertrag bringt eine Vielzahl von positiven Änderungen mit sich, die von den Filmschaffenden schon lange gefordert wurden. Wichtige Punkte sind nicht nur die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, sondern auch für ein finanzielles Plus für die Kolleginnen und Kollegen vor und hinter der Kamera.
Historische Neuerungen für die Filmschaffenden
Ein zentraler Punkt des Tarifpakets ist die Begrenzung der Tagesarbeitszeit auf maximal 12 Stunden. Dies bedeutet Relief für all jene, die oft stundenlang am Set stehen, um die perfekten Szenen zu drehen! Jetzt gibt es auch spezielle Zuschläge für Überstunden, die über die 10-Stunden-Marke hinausgehen, sowie eine zusätzliche Freizeitregelung: Ein voller bezahlter freier Tag nach jeweils 20 Drehtagen!
Aber das ist noch lange nicht alles! Auch die Bezahlung steigt an. Die Berufseinsteiger in der Schauspielbranche können sich über eine Erhöhung der Tagesgage auf 1050 Euro freuen! Dies ist ein bedeutender Fortschritt in der überfälligen Anerkennung der Arbeit junger Talente. Verhandlungsführer Matthias von Fintel zeigte sich erfreut über die Ergebnisse und bekräftigte: „Das Paket ist der größte Fortschritt für Filmschaffende seit Jahrzehnten!“
Ein vielversprechender Ausblick auf die Zukunft
Zudem wird mit der Einführung einer betrieblichen Altersvorsorge ab nächstem Jahr ein wichtiger Schritt in Richtung finanzieller Sicherheit gemacht. Der Arbeitgeber wird mit 4 Prozent zuschießen, und diese Regelung wird auch auf Streaming- und Kinoproduktionen angewendet! Dies verspricht eine nachhaltige Verbesserung für die Filmschaffenden, die oft in prekären Verhältnissen arbeiten.
Die Verhandlungspartner haben sich auch auf die weitere Diskussion über den Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz in der Filmproduktion verständigt, was die Branche in den kommenden Jahren revolutionieren könnte. Dies zeigt, dass die Filmschaffenden bereit sind, innovative Wege zu gehen und sich den Herausforderungen der modernen Technologie zu stellen.
„Ein großer Dank gilt allen, die über die letzten Monate mit vollem Einsatz für diese Änderungen gekämpft haben! Gemeinsam haben wir einen bemerkenswerten Erfolg erzielt, der unsere Branche verändern kann“, so von Fintel abschließend. Die Fans der Filmkunst dürfen sich auf eine spannende Zukunft freuen – nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera!