In einem schockierenden Vorfall in Spandau wurden fünf Männer während einer gewaltsamen Auseinandersetzung schwer verletzt. Laut berlin.de ereignete sich der Angriff um 0.40 Uhr, als eine Gruppe von bis zu zehn Personen die fünf Männer im Alter von 29 bis 45 Jahren auf der Neuendorfer Straße zu einem Gespräch einlud. Doch statt einer Klärung entbrannte ein wütender Kampf, bei dem die Täter mit Holzlatten, Metallrohren und sogar Messern auf ihre Opfer losgingen. Der 42-jährige Mann erlitt schwerste Verletzungen, darunter Kopfverletzungen und mehrere Brüche, und musste notoperiert werden. Die anderen vier Betroffenen hatten weniger schwere Verletzungen, die ambulant behandelt wurden. Hinter dieser brutalen Auseinandersetzung vermuten die Ermittler Beziehungsstreitigkeiten, während sich auch zwei Frauen, 50 und 51 Jahre alt, in Gefahr begaben und ebenfalls angegriffen wurden.
Lebensbedrohliche Messerstecherei in Hagen
Doch auch in Hagen brach kurz darauf ein gewaltsamer Streit aus, der mit einem Messerangriff endete. Wie come-on.de berichtet, gingen bis zu 30 Personen an einem brutal missratenen Abend aufeinander los. Um 2.15 Uhr wurde die Polizei alarmiert, nachdem sich eine Gruppe junger Männer in der Wehringhauser Straße in einem erbitterten Streit befand. Dabei wurden zwei Männer verletzt, einer von ihnen, ein 19-Jähriger, schwebte in Lebensgefahr. Trotz schwerer Stichverletzungen im Oberkörper konnte sein Zustand später stabilisiert werden. Ein weiterer 23-jähriger Mann erlitt leichte Schnittverletzungen und konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden.
Die Polizei reagierte schnell und nahm drei Männer im Alter von 21, 25 und 28 Jahren fest. Diese wurden verdächtigt, an der Messerstecherei beteiligt gewesen zu sein. Infolge des chaosartigen Vorfalls wurde eine Mordkommission eingerichtet, um die genauen Hintergründe des Angriffs zu klären. Am Tatort wurden mehrere Messer sichergestellt, und die Ermittlungen dauern an. Die Vorfälle in Spandau und Hagen zeigen ein besorgniserregendes Muster von Gewalt, das die Behörden dringend analysieren sollten.
