Reinickendorf

Neue Celluloid-Puppen aus Hermsdorfer Herstellung im Museum Reinickendorf

Im historischen Kinderzimmer Museum Reinickendorf wurde kürzlich eine neue Vitrine mit fünf Celluloid-Puppen aus Hermsdorfer Produktion (Werk in der Hillmannstraße) aus den Jahren 1923-1927 eingerichtet. Die Puppen wurden dankenswerterweise von der Leihgeberin Gisela Beyer für die Dauerausstellung zur Verfügung gestellt. Das Markenzeichen der Hermsdorfer Celluloid Fabrik ist ein Marienkäfer mit den Buchstaben „DADA“ auf dem Rücken der Puppen. Interessanterweise wurde dieses Logo wahrscheinlich unabhängig vom Dadaismus erstellt. Besucher haben außerdem die Möglichkeit, die Werke der berühmten Künstlerin Hannah Höch zu bewundern, einer Vertreterin des Dadaismus, die lange Zeit in Berlin Heiligensee gelebt hat. Diese Werke können im Hannah-Höch-Raum nebenan besichtigt werden, wie Kulturstadtrat Harald Muschner (CDU) informiert.

Das historische Kinderzimmer Museum Reinickendorf lädt mit weiteren historischen Spielzeugen Jung und Alt zum Schauen und Spielen ein. Die Ausstellung ist in der Alt-Hermsdorf 35 in 13189 Berlin zu besuchen und hat von Montag bis Freitag sowie Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. An Feiertagen bleibt das Museum geschlossen. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website des Museums (www.museum-reinickendorf.de).

Für die lokale Region von Reinickendorf zeigt die Ausstellung einen interessanten Einblick in die historische Spielzeugproduktion und die künstlerische Szene um den Dadaismus herum. Die Tatsache, dass die Celluloid-Puppen aus Hermsdorfer Herstellung stammen, zeigt die Bedeutung der Region für die Spielzeugindustrie in den 1920er Jahren. Zudem wird durch die Verbindung zu Hannah Höch, einer bedeutenden Künstlerin, die lokalen Bezüge zu Heiligensee verdeutlicht. Diese Ausstellung bietet somit nicht nur einen Einblick in die Vergangenheit, sondern auch in die kulturelle Vielfalt und Geschichte Berlins.

In der folgenden Tabelle sind einige Fakten zur Ausstellung im historischen Kinderzimmer Museum Reinickendorf zusammengefasst:

Siehe auch  Weihnachtliche Events in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek - Entspannen, Basteln und mehr - Termine 01. bis 22.12.2023 - Anmeldung erforderlich!

| Standort | Museum Reinickendorf |
|------------------------------|--------------------------------------------------------------------|
| Adresse | Alt-Hermsdorf 35, 13189 Berlin |
| Öffnungszeiten | Montag bis Freitag und Sonntag: 9-17 Uhr, feiertags geschlossen |
| Besondere Ausstellungsstücke | Fünf Celluloid-Puppen aus Hermsdorfer Produktion von 1923-1927 |
| Sonstige Highlights | Werke der Künstlerin Hannah Höch im Hannah-Höch-Raum nebenan |

Die Ausstellung im historischen Kinderzimmer Museum Reinickendorf verspricht somit einen spannenden Einblick in die lokale Geschichte und kulturelle Vielfalt Berlins, eingebettet in die Welt der Spielzeugproduktion und des Dadaismus.



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Adblock erkannt!

Adblocker speichern und verwenden Ihre personenbezogenen Daten und verkaufen diese u.U. an Dritte weiter. Schalten Sie in Ihrem und unserem Interesse den Adblocker aus. Keine Angst, wir verwenden keine Popups oder Umleitungen. Ein paar kleine, unauffällige Banner finanzieren uns einen Kaffee. Sonst gibt's hier keine Werbung.