Oederan in Sachsen kocht über! Ein Bäckerei-Skandal sorgt für Zündstoff: Die beliebte Backkette Möbius hat ihren umstrittenen „Mohrenkopf“ nach Rassismusvorwürfen in „M-Kopf“ umbenannt, doch der Namenswechsel hinterlässt bei vielen Kunden einen bitteren Beigeschmack. Die süße Verlockung wird von einigen weiterhin als diskriminierend gesehen, doch die Bäckerei scheint darüber nur zu schmunzeln. Eine saftige Werbekampagne mit witzigen Videos, die „M-Köpfe“ mit Augen und roten Mündern zeigen – erinnert einige an die umstrittene Verpackung der 80er-Jahre „Negerküsse“ – sorgt für hohe Wellen im Netz. Wer jetzt schon genervt ist, kann sich auf m.bild.de schlau machen!
Bäckerei-Chef Mathias Möbius, seinerseits eher unaufgeregt, verteidigt die neue Namensgebung mit einem Augenzwinkern – es sei ein „Kompromiss“, um niemanden zu verletzen. Doch die Gruppe „Sekt-Gabis“, maßgeblich an der Namensänderung beteiligt, fühlt sich vor den Kopf gestoßen: „Der Geschäftsführer handelt weiterhin bewusst rassistisch.“ Trotz der Aufregung stürmen die Kunden die Läden! Ganze 190 „M-Köpfe“ gingen am ersten Tag über die Ladentheke, weitaus mehr als zuvor. Doch nicht alle sind zufrieden, wie kritische Stimmen auf Social Media befürchten lassen: „Ich kaufe meine Brötchen lieber woanders“, tönt es unter den Kommentaren. Die große Debatte: Wer bestimmt eigentlich, welcher Begriff als rassistisch gilt? Ein heißes Thema, das für Diskussionsstoff sorgt.