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Sprengstoff-Funde und Schüsse: Attentat auf Trump in Butler

Attentat auf Donald Trump: Thomas Crooks schoss mit Gewehr des Vaters | Politik

Am Samstag, dem 14. Juli 2024, entging der frühere US-Präsident und aktuelle Präsidentschaftskandidat Donald Trump nur knapp einem Attentat in Butler, Pennsylvania. Während einer Wahlkampfveranstaltung fielen mehrere Schüsse, als Trump gerade mit seiner Rede begann. Sofort versteckte er sich hinter seinem Rednerpult und wurde anschließend von Beamten des Secret Service abgeschirmt. Ein Zuschauer im Publikum wurde bei dem Angriff getötet, und Trump selbst erlitt eine Verletzung am rechten Ohr.

Explosives Material im Auto des Schützen entdeckt

Die Polizei erhielt nach dem Attentat mehrere Hinweise auf verdächtige Pakete in der Nähe des Tatortes. Bombentechniker wurden schnellstens entsandt, um die Lage zu überprüfen. In dieser Zeit durchsuchten die Sicherheitskräfte das Auto des Schützen Thomas Matthew Crooks, das nahe der Kundgebung geparkt war. Dort fanden sie explosives Material. Diese Entdeckung führte zu einer gründlichen Durchsuchung seines Hauses in der Gemeinde Bethel Park.

Bombenmaterial und Waffenverbindung

Die weiteren Ermittlungen im Haus von Crooks führten ebenfalls zum Fund von Materialien, die zum Bau von Bomben verwendet werden können. US-Medien berichteten zudem, dass Crooks mit einem Gewehr auf Trump schoss, das auf seinen Vater, den 53-jährigen Matthew Crooks, zugelassen war. Matthew Crooks zeigte sich gegenüber dem TV-Sender CNN sichtlich schockiert und ratlos und erklärte, dass er zunächst abwarten wolle, bis er mit den Strafverfolgungsbehörden gesprochen habe.

Sicherheitsvorkehrungen verschärft

Als die Polizei gemeinsam mit Bombentechnikern weitere verdächtige Pakete in der Umgebung untersuchte, wurden Teile der Straße in Bethel Park abgesperrt, um eine gründliche Untersuchung und Sicherung des Bereichs zu ermöglichen. Noch ist unklar, ob die Techniker in den zusätzlichen Paketen tatsächlich weiteren Sprengstoff fanden.

Die Veranstaltung geriet nach dem Attentat in Panik. Aus der Menge waren Schreie zu hören, Menschen warfen sich auf den Boden. Trotz des Chaos und der ernsthaften Bedrohung stand Trump, umringt von Sicherheitsbeamten, bald wieder auf und dankte am folgenden Sonntag „allein Gott“ für seine Rettung. In einer Ansprache rief er seine Anhänger zur Geschlossenheit auf.

Der Vorfall ist ein ernster Weckruf in einer Zeit steigender politischer Spannungen in den USA. Die Tatsache, dass jemand versuchte, Trump anzugreifen, zeigt, wie polarisiert die politische Landschaft geworden ist. Das Attentat hat erneut Fragen zur Sicherheitslage und zu den Maßnahmen aufgeworfen, die notwendig sind, um politische Figuren zu schützen.

NAG

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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