In den frühen Morgenstunden der Heidelberger Altstadt kam es zu einem verstörenden Vorfall. Ein 18-jähriges Mädchen wurde in der Märzgasse Opfer eines Messerangriffs, bei dem sie von einem unbekannten Mann überfallen und beraubt wurde. Dieser unerwartete Angriff fand in der Nacht von Samstag auf Sonntag, dem 28. auf den 29. September, etwa um 4:45 Uhr statt.
Der Täter, geschätzt auf ein Alter von 25 Jahren, forderte von der jungen Frau die Herausgabe ihrer Handtasche und ihres Smartphones. Er verstärkte seine Forderung, indem er ein Messer vorhielt. Als die Teenagerin nicht sofort reagierte, griff der Mann rabiat zu und entriss ihr sowohl das Handy als auch die Handtasche, in der sich 150 Euro befanden.
Messer-Mann überfällt junge Frau in Heidelberger Altstadt
Der brutale Überfall hinterließ das Opfer nicht nur ohne Habseligkeiten, sondern auch in einem Zustand des Schocks. Glücklicherweise blieb die junge Frau körperlich unversehrt. Der Täter flüchtete sofort nach der Tat in eine unbekannte Richtung. Trotz sofortiger Ermittlungen und einer eingeleiteten Fahndung durch die Polizei konnte der Mann bisher nicht gefasst werden.
Die Beschreibung des Täters durch das Opfer lautet wie folgt: Der Mann sei ungefähr 25 Jahre alt, zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß und habe ein nordafrikanisches Aussehen. Er war schwarz gekleidet und trug eine Wollmütze. Diese Beschreibung ist entscheidend für die polizeilichen Untersuchungen, die von der Kriminalpolizei Heidelberg durchgeführt werden.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zu dem Täter machen können, werden dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 bei der Polizei zu melden. Die Unterstützung der Öffentlichkeit ist in solchen Fällen oft der Schlüssel zur Aufklärung der Tat.
Die Personenbeschreibung des gesuchten Messer-Mannes
- etwa 25 Jahre
- zwischen 1,70 und 1,80 Meter
- Aussehen deutet auf einen nordafrikanischen Phänotyp hin
- schwarz gekleidet und trug eine Wollmütze
Interessant ist zudem, dass es seit dem 24. Juli 2024 in Heidelberg eine Waffenverbotszone gibt. Diese gilt jedoch lediglich für den Kriminalitätsschwerpunkt Kurfürsten-Anlage und nicht für die gesamte Altstadt, wie www.heidelberg24.de berichtet. Solche Zonen sind darauf ausgelegt, die Sicherheit in besonders gefährdeten Gebieten zu erhöhen, haben aber leider keine universelle Abdeckung.