NAG/NAG Redaktion - Bei einem verheerenden israelischen Luftangriff auf Beit Lahia im Norden des Gazastreifens wurden Dutzende Zivilisten getötet, wobei palästinensischen Quellen zufolge die Zahl der Toten auf 73 geschätzt wird. Diese Angriffe folgten zunächst einem Drohnenangriff, der mutmaßlich gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gerichtet war. Netanjahu warnte, dass jeder, der Israel bedrohe, einen hohen Preis zahlen werde, und kündigte an, alle militärischen Ziele des Landes zu erreichen. Die israelische Militärführung bezweifelt jedoch die hohen Opferzahlen der palästinensischen Seite. Zugleich kam es zu einem weiteren Anstieg der militärischen Auseinandersetzungen: Die libanesische Hisbollah feuerte etwa 200 Geschosse auf Israel ab, während israelische Militärangriffe in Beirut einen neuen Höhepunkt erreichten, wobei gezielt Waffenlager und Geheimdienststandorte der Hisbollah angreifen wurden. In der hitzigen Situation stellte die US-Regierung die Angriffe Israels in Frage, während die israelische Armee weiterhin Druck auf das Gesundheitssystem im Gazastreifen ausübte, was zu einer kritischen Verlagerung der medizinischen Versorgung führte. Die Zahl der Toten im Gazastreifen wird auf über 42.000 geschätzt, wobei viele der Opfer Zivilisten sind, so die aktuellen Berichte auf www.radioeuskirchen.de.
NAG Redaktion
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