Neukölln

Oderstraße wird zur Fahrradstraße umgebaut und saniert: wichtige Verbindung für Berliner Radfahrer.

Die Oderstraße entlang des Tempelhofer Feldes soll zur Fahrradstraße umgebaut und saniert werden. Der Umbau ist Teil der Radschnellverbindung Y-Trasse und soll die viel genutzte Radverkehrsverbindung Richtung Tempelhof und Kreuzberg verbessern. Neben dem fahrradfreundlichen Umbau stehen die barrierefreie Anbindung des Schillerkiezes an das Tempelhofer Feld sowie der klimagerechte Umbau im Fokus der Maßnahme. 



Am 18.10.2023 um 10:00 Uhr wird der offizielle Spatenstich erfolgen. Bezirksstadtrat Jochen Biedermann wird dabei anwesend sein. 



Im Rahmen der Maßnahme werden verschiedene Veränderungen vorgenommen. Zunächst wird der nicht mehr nutzbare Fahrradstreifen entlang des Tempelhofer Feldes entsiegelt und als Grünstreifen gestaltet. Dadurch profitieren die vorhandenen Straßenbäume und es werden zusätzlich zwölf neue Bäume gepflanzt. Der Gehweg entlang der Bebauung wird saniert und mit Bordsteinabsenkungen an den Straßenkreuzungen barrierefrei umgestaltet. Um die Barrierefreiheit weiter zu verbessern, werden Mittelinseln und Gehwegvorstreckungen in Höhe der Zugänge zum Tempelhofer Feld errichtet, um die Überquerung der Oderstraße zu vereinfachen. 



Aufgrund notwendiger Sanierungsarbeiten der Berliner Wasserbetriebe (BWB) an einer Trinkwasserleitung wird die Umgestaltung der Oderstraße in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Im ersten Bauabschnitt werden die Seitenbereiche wie Gehweg, ehemaliger Radweg und Parkstreifen bis Ende 2024 saniert. Anschließend erfolgt die Sanierung der Fahrbahn im zweiten Bauabschnitt. 



Die Finanzierung in Höhe von 1.565 Mio. € erfolgt durch Landes- und Bundesmittel des Städtebauförderprogramms "Lebendige Zentren und Quartiere", die von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen bereitgestellt werden.



Laut Informationen der Bezirksstadtrats Jochen Biedermann wird der Umbau der Oderstraße insgesamt zu einer Verbesserung der Verkehrssituation für Radfahrer und zur Steigerung der Barrierefreiheit führen. Durch die Umgestaltung der Straße sowie die Pflanzung neuer Bäume wird auch das Stadtbild verschönert. Die Umsetzung in zwei Bauabschnitten ermöglicht es, dass zumindest ein Teil der Maßnahme bereits Ende 2024 abgeschlossen sein wird.



Quelle: Gemäß einem Bericht von <a href='https://www.berlin.de/ba-neukoelln/aktuelles/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1375104.php' target="_blank" rel="nofollow noopener">www.berlin.de</a>

Siehe auch  U16-Wahl Berlin: Kinder und Jugendliche üben Demokratie

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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