NAG/NAG Redaktion - Oldenburg wird derzeit von einer wahren Plage überrannt: die chinesischen Wollhandkrabben. Diese haarigen Spinnentiere sind nicht nur zahlreich, sondern auch lästig. Berichte zeigen, dass die bis zu 30 Zentimeter großen Krabben schon in Türrahmen und auf den Straßen gesichtet wurden, wo sie oft von Autos überfahren werden. Auch der Stadtpark Eversten Holz scheint zu einem Hotspot der Krabbeninvasion zu werden. Diese allesfressenden Tiere gefährden das lokale Ökosystem erheblich. Fischer sind frustriert, weil die Krabben ihre Fangnetze zerstören und die Artenvielfalt in den betroffenen Gebieten verringern. Naturschützer machen sich Sorgen über die rasante Vermehrung und die möglichen Schäden an Uferlandschaften. In Bremerhaven sind bereits Maßnahmen in Planung, um mit Fallen gegen die invasiven Krabben vorzugehen, doch die Frage bleibt: Kann diese Tierplage wirklich besiegt werden? Die Hintergründe und weiteren Entwicklungen zu diesem Thema finden sich hier.
NAG Redaktion
Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.