NAG/NAG Redaktion - Thomas Hoffmann, Vorstand der artec technologies aus Diepholz, beschreibt sein Unternehmen als Anbieter modernster Videorekorder, die jedoch weit mehr als nur einfache Geräte bieten. artec entwickelt hochentwickelte Softwarelösungen für die Überwachung und Analyse von Video-, TV-, Radio- und Livestream-Quellen und bedient namhafte Kunden wie das BKA und den WDR. Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete die Firma einen Umsatz von 1,29 Millionen Euro, während das EBITDA bei -0,07 Millionen Euro lag. Hoffmann betont, dass diese Zahlen nicht hochgerechnet werden sollten, da das erste Halbjahr traditionell schwächer ist. Für das Gesamtjahr erwartet artec jedoch eine Gesamtleistung zwischen 3,0 Millionen und 4,5 Millionen Euro und einen Umsatz von 2,5 Millionen bis 4,0 Millionen Euro. Analysen deuten darauf hin, dass die Aktie von artec aktuell bei 1,86 Euro liegt, was einem Rückgang von etwa 18 Prozent im letzten Jahr entspricht, während Analysten das Kursziel auf 3,40 Euro schätzen, was eine „speculative buy“-Einstufung erhält. Um den Aktienwert zu steigern, plant der Vorstand intensivere Investor-Relations-Arbeit, insbesondere in sozialen Medien. Die unternehmerische Strategie zielt darauf ab, schuldenfrei zu bleiben, um eine Eigenkapitalquote von 90 bis 95 Prozent zu erreichen, aktuell liegt diese bei 79 Prozent. Weitere Entwicklungen könnten in den kommenden Jahren anstehen, da Hoffmann Kooperationen und Partnerschaften anstrebt, um das Unternehmen weiter wachsen zu lassen. Weitere Informationen sind auf www.4investors.de verfügbar.
NAG Redaktion
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