NAG/NAG Redaktion – Die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft steht unter Schock! Laut dem Zensus 2022 hat sie 119 Einwohner weniger als im Melderegister verzeichnet. Offiziell weist die Stadt nun 4.370 Einwohner aus, eine Zahl, die tiefgreifende finanzielle Auswirkungen haben könnte. „Das sind 119 Menschen weniger, die wir alle kennen“, so Patrick Reußow, Sachgebietsleiter im Rathaus. Das Ergebnis rollt eine Welle der Verwunderung und Skepsis durch die Verwaltung, denn die Zahlen scheinen mit der Realität nicht übereinzustimmen.
Nun bleibt der Gemeinde keine andere Wahl, als Klage einzureichen! Die Bürgermeisterin, Constance von Buchwaldt, kündigte an, dass der Rechtsweg beschritten wird, um gegen die Zahlen vorzugehen. Zudem wird geprüft, ob ein Musterverfahren für alle betroffenen Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern initiiert werden kann. Auch in der Stadt Waren zeigt sich eine ähnliche Besorgnis: Hier könnte ein Verlust von fast 950 Einwohnern drohen. Das Fatale: Solche Ungerechtigkeiten könnten die Stadtkassen schwer belasten, mit Einbußen von bis zu 750.000 Euro pro Jahr! Der Druck auf die Gemeinden wächst, und die Aufregung ist spürbar. Bericht auf www.nordkurier.de zeigt die gesamte Situation.