Fregatte „Brandenburg“ kehrt aus dem Mittelmeer zurück – Ein Einblick in die UNIFIL-Mission und die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern
Die Fregatte „Brandenburg“ kehrt am Samstag, den 13. Juli 2024, von ihrem Einsatz im Mittelmeer zurück und wird in Wilhelmshaven erwartet. Unter dem Kommando von Fregattenkapitän Andreas Scheiba unterstützte die Besatzung seit März 2024 die UNIFIL-Mission (United Nations Interim Force in Lebanon) vor der libanesischen Küste. Dabei lag der Fokus auf der Seeraumüberwachung und der Ausbildung der libanesischen Marine.
Im Rahmen des Einsatzes führte die Besatzung zahlreiche Manöver mit internationalen Partnern durch, um die Sicherheit und Stabilität der Region zu gewährleisten. Darüber hinaus wurden die libanesischen Streitkräfte trainiert, und es fand ein reger Austausch zwischen den Besatzungsmitgliedern der Fregatte und den Kameraden und Kameradinnen vom Hauptquartier in Naquora statt.
Während ihres Aufenthalts auf See diente die Fregatte „Brandenburg“ auch als Ausbildungsplattform für 20 Offizieranwärter, die wertvolle Erfahrungen sammeln konnten. Nachdem die „Brandenburg“ nun zurückkehrt, wird sie von der Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ abgelöst, die den Einsatz fortsetzen wird.
Diese Rückkehr markiert nicht nur das Ende eines erfolgreichen Einsatzes, sondern unterstreicht auch die wichtige Rolle, die Deutschland und seine Marine bei internationalen Friedensmissionen spielen. Die enge Zusammenarbeit mit den libanesischen Streitkräften und anderen Partnern zeigt das Engagement und die Professionalität der deutschen Marine im Streben nach Sicherheit und Stabilität in der Region.
– NAG