Ein neuer Wind weht im „Tatort“! Nach über drei Jahrzehnten müssen die Zuschauer von den vertrauten Gesichtern Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) Abschied nehmen. Die beiden ziehen sich nach 100 Folgen zurück, und ihre Rollen werden von Carlo Ljubek als Kriminalhauptkommissar Nikola Buvak und Ferdinand Hofer als Kalli Hammermann übernommen. Diese Neubesetzung bringt frischen Schwung in die beliebte Krimiserie, wobei Ljubek sogar von „einem Auftrag“ spricht, die stets aktuellen gesellschaftlichen Themen des Formats weiterzuführen, wie br.de berichtet.
Bevor die beiden Neuen ins Rampenlicht treten, müssen sie eine Herausforderungen meistern – Stillschweigen! Ljubek enthüllt, dass es besonders schwierig war, das Geheimnis über seine neue Rolle auch im engsten Freundeskreis zu verbergen. „Es fühlte sich an, als würde ich jeden Tag Premiere haben“, schildert er seine Vorfreude und beschreibt zugleich das heimliche Feiern, als die Neuigkeit endlich vor der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Ferdinand Hofer hingegen wird in seiner Rolle als Kalli Hammermann fortfahren und besticht bereits durch seine charismatische Präsenz, was die Kombination beider Darsteller zu einer spannenden Dynamik im „Tatort“-Universum verspricht.
Spannende Entwicklungen für die Zukunft
Die Dreharbeiten für die erste Episode, in der Ljubek und Hofer auf Verbrecherjagd gehen, beginnen Ende 2025, mit einer Ausstrahlung im Jahr 2026. Die Produktionsleitung des BR lobt Ljubek für seine tiefgründige Charakterdarstellung und den Humor, der nicht sofort offensichtlich ist, was entscheidend zur Auswahl beitrug. Zudem bringt Ljubek viel Erfahrung aus der Theater- und Filmwelt mit, darunter zuletzt eine Hauptrolle in der Netflix-Serie „Schlafende Hunde“.
Ein zusätzlicher Reiz für die Fans entsteht durch die kulturelle Verbindung: Ljubek, als Sohn kroatischer Eltern geboren, und Hofer, aus Bayern, setzen die Tradition bayerisch-kroatischer Wurzeln in ihrer Zusammenarbeit fort. Diese vielschichtige Zusammenarbeit könnte eine spannende Rivalität zwischen den beiden Teams um Fußballvereine wie Bayern und 1860 München mit sich bringen, wie Hofer mit einem Augenzwinkern prognostiziert. „Vielleicht ergibt sich daraus etwas Lustiges“, sagt er, während Ljubek sich darauf freut, gemeinsam mit Hofer „auf eine Reise zu gehen!“, wie berlin-live.de berichtet.
