NAG/NAG Redaktion – Ute Zembsch, eine talentierte Autorin aus Frankenberg, bezauberte die Zuhörer bei einer Lesung in Sachsenberg mit Auszügen aus ihrem neuesten Roman „Das Gegengift des Henkerweibs“. Die Veranstaltung fand auf Einladung der örtlichen Bücherei statt und bot eine faszinierende Zeitreise ins frühe 13. Jahrhundert, eingebettet in akribisch recherchierte historische Details.
In ihrem dritten Band der Trilogie setzt sich Zembsch mit der Geschichte von Runhild, einer Leibeigenen, und ihrem Aufstieg in die höhere Gesellschaft durch die Heirat mit einem Henker auseinander. Die Geschichte ist nicht nur spannend, sondern vermittelt auch Einblicke in gesellschaftliche und politische Zusammenhänge der damaligen Zeit. Zembsch beleuchtet mit Leidenschaft die historischen Hintergründe und die alltäglichen Herausforderungen ihrer Protagonisten, ohne das Ende der Geschichte zu verraten. Ein vierter Band befindet sich bereits in Arbeit, und die Autorin zeigt sich entschlossen, das Mittelalter lebendig und informativ darzustellen. Weitere Informationen zu der Lesung sind hier zu finden.