Die Deutsch-Polnische Gesellschaft und die Humboldt-Bibliothek haben den renommierten polnischen Schriftsteller Ziemowit Szczerek für die Veranstaltungsreihe „Lesen was die Nachbarn schreiben“ eingeladen. Szczerek, bekannt für seine leidenschaftlichen Schriften über Osteuropa, wird am 22. Mai 2024 um 19:30 Uhr in der Humboldt-Bibliothek in Berlin auftreten.
Ziemowit Szczerek, Jahrgang 1978, thematisiert in seinem Werk „Sieben“ die Reise eines Journalisten namens Paweł auf der polnischen Landstraße Nr. 7 von Krakau nach Warschau. Auf dieser Reise begegnet Paweł verschiedenen dunklen Facetten der polnischen Gesellschaft, darunter Nationalismus und Chauvinismus. Szczerek gilt als intellektueller Schriftsteller, der sich mit den geopolitischen, historischen und kulturellen Eigenheiten Osteuropas auseinandersetzt.
Die Lesung von Ziemowit Szczerek wird von der Journalistin und Autorin Dorota Danielewicz moderiert und von Dorota Cygan gedolmetscht. Der Schauspieler Uwe Neumann wird ausgewählte Passagen aus dem Buch vortragen. Die Veranstaltung wird durch die Dezentrale Kulturarbeit Reinickendorf unterstützt.
Die Lesung findet in der Humboldt-Bibliothek in Berlin statt und der Eintritt beträgt 8 € bzw. ermäßigt 5 €. Diese Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, das Werk eines angesehenen polnischen Autors kennenzulernen und sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen.
Tabelle mit relevanten Informationen:
| Veranstaltung | Lesung mit Ziemowit Szczerek |
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| Datum | 22. Mai 2024 |
| Uhrzeit | 19:30 Uhr |
| Eintritt | 8 € / ermäßigt 5 € |
| Ort | Humboldt-Bibliothek, Berlin |
Dieses literarische Ereignis verspricht sowohl Unterhaltung als auch tiefgründige Einblicke in die polnische Gesellschaft und Kultur. Szczereks Werk „Sieben“ lädt dazu ein, über aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen nachzudenken und den Osten Europas mit neuen Augen zu sehen.
Quelle: www.berlin.de