Solidarität und Vielfalt am Rathaus Zehlendorf
Vor dem Rathaus Zehlendorf wehte am 26. Juli 2024 eine bunte Fahne, die nicht nur ein Symbol der Toleranz, sondern auch des Engagements für die Rechte der LSBTIAQ*-Community darstellt. Die Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg und Yasmine-Blanche Werder, ein Vorstandmitglied des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg e.V. (LSVD), waren maßgeblich an dieser wichtigen Aktion beteiligt.
Ein starkes Zeichen für die Gemeinschaft
Mit dieser Fahnenhissung sendet das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf ein kraftvolles Signal der Unterstützung. Es ist ein Bekenntnis zu einer Gesellschaft, die Vielfalt schätzt und Diskriminierung einen Riegel vorschiebt. Die Teilnahme von Bezirksverordneten der Grünen und SPD sowie von Mitarbeitenden des Bezirksamtes verstärkt die Botschaft der Solidarität und des Respekts.
Vorboten des Christopher Street Days
Dieser festliche Moment fiel zeitlich mit dem bevorstehenden Berliner Christopher Street Day (CSD) zusammen, der an die langfristigen Kämpfe und Errungenschaften der queeren Gemeinschaft erinnert. Am 27. Juli wird das Event unter dem Motto „Nur gemeinsam stark – Für Demokratie und Vielfalt“ stattfinden. Der CSD ist nicht nur eine Feier, sondern auch eine Mahnung, die sozialen und politischen Möglichkeiten der Gleichstellung weiterzuverfolgen.
Bedeutung des Engagements für die LSBTIAQ*-Community
Die Auseinandersetzung mit den Anliegen der LSBTIAQ*-Community (lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter*, asexuell und queer) setzt einen wichtigen Akzent auf die Notwendigkeit, Vorurteile abzubauen und den Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft zu fördern. Das Hissen der Regenbogenfahne am Rathaus symbolisiert nicht nur Unterstützung, sondern auch den Willen, aktiv an der Schaffung eines inklusiven Umfelds mitzuarbeiten.