Im Herzen Berlins sorgt eine massive Verkehrswende für Empörung unter Anwohnern und Gewerbetreibenden. Im Ostkreuzkiez haben die neuen Pläne, die auf eine Umgestaltung des Verkehrs abzielen, vielerorts für Verdruss gesorgt. Statt echte Lösungen zu entwickeln, um Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger harmonisch miteinander zu kombinieren, werden Autofahrer zunehmend gedrängt, was die lokale Wirtschaft stark belastet. Die Betriebe, die auf Kundenzugang angewiesen sind, sehen sich nun Herausforderungen gegenüber, die deren Überleben gefährden. Wie im Artikel von B.Z. berichtet wird, zeigt sich hier ein Muster, bei dem die ideologischen Überzeugungen der Grünen über die Bedürfnisse der Bewohner gestellt werden. Jeder Tag bringt mehr Stau auf einer überlasteten Hauptstraße, während die Pläne ohne Rücksprache mit den Betroffenen durchgesetzt werden.
Doch nicht nur im Verkehr gibt es Probleme; auch die Wahlen in Berlin bringen unerwartete Wendungen. Ein kurioser Nachwahl-Krimi hat die politische Landschaft erschüttert. Der Verlust eines Mandats könnte über einen Losentscheid entschieden werden, nachdem eine Transport-Panne zu Verwirrung und Verzögerungen bei der Stimmenauszählung führte. Wie die Bild berichtete, kommt es im Wählerkreis Lichtenberg 3 zu einem Patt zwischen CDU-Politiker Dennis Haustein und Linken-Politikerin Claudia Engelmann, was auf das Losverfahren hinauslaufen könnte. Diese absurde Situation könnte zur Reduzierung des Berliner Parlaments um vier Sitze führen und hat bereits eine Welle der Empörung ausgelöst. Politiker beider Lager kritisieren diesen „Glücksspiel“-Ansatz als unwürdig für die Demokratie und fordern eine Neubewertung der Stimmen.