In Berlin eskalieren zwei unvorstellbare Verbrechen, die das Publikum schockieren. Im ersten Fall wird einem 47-jährigen Vater, Martin H., vorgeworfen, seine minderjährige Tochter über neun Jahre hinweg 1057 Mal sexuell missbraucht und vergewaltigt zu haben. Die grausamen Taten, die im Kriminalgericht verhandelt werden, sollen mit Bildaufnahmen dokumentiert und die Tochter damit erpresst worden sein. Der Beschuldigte, der 2012 aus Tschechien nach Berlin zog und mit seinen Kindern in einem Hostel lebte, bestreitet die Vorwürfe und behauptet fälschlicherweise, nicht der leibliche Vater zu sein. In seinem Aussageverhalten schwankt er zwischen Leugnung und Frechheit und bezeichnet die über Jahre andauernden Vergehen als „freiwillig“. Die Urteilsverkündung wird am 10. Februar erwartet, wie bz-berlin.de berichtet.
Grauenhafte Tat eines Vaters
Im zweiten Fall steht ein IT-Manager, Danny J. (38), im Fokus, der seinem drei Monate alten Sohn im August 2023 in der Badewanne das Leben nahm. Während des Prozesses gestand J., dass er, nachdem das Baby unruhig war, es in die Wanne mit Wasser legte und ins Nebenzimmer ging, um die Schreie zu ignorieren. Schockierende Details enthüllte die Mutter des Kindes, die betonte, dass ihr Partner nicht gewalttätig sei, sondern unter einem hohen Druck leide und ihm die Verantwortung als Vater über den Kopf gewachsen sei. Am Tag des Verbrechens war sie bei ihrer Schwester, und als sie zurückkehrte, traf sie die erschütternde Nachricht von der Polizei: „Ihr Partner hat Ihr Kind ertränkt!“ Die Beziehung unter dem Stress der Elternschaft und der Kampf um emotionale Stabilität scheinen erhebliche Rollen gespielt zu haben, wie bild.de berichtet. Das Urteil in diesem Fall wird am 7. März erwartet.