BerlinNeuköllnPolizei

U-Bahn-Drama in Neukölln: Zug ohne Scheibe sorgt für Aufregung!

Am Samstagabend, dem 6. April 2025, sorgte ein Vorfall auf der U-Bahnlinie U7 in Berlin für Aufregung. Berichten von Tagesspiegel zufolge war ein Zug ohne eine große Türscheibe in Betrieb. Ein Fahrgast bemerkte dies unmittelbar nach dem Einsteigen am Bahnhof Neukölln gegen 19:30 Uhr und war überrascht, dass die fehlende Scheibe offenbar niemandem anderen aufgefallen war. Währenddessen filmten einige Jugendliche lediglich eine Cola-Dose, die sie aus dem Fenster hielten, ohne sich um den Sicherheitsmangel zu kümmern.

Die Wachschutzmitarbeiter an mehreren Bahnhöfen wurden auf den Vorfall aufmerksam gemacht, reagierten jedoch nicht. Der Fahrgast versuchte, den Fahrer an der Parchimer Allee in Britz zu informieren, doch der Zug war bereits abgedampft. Schließlich wählte er den Notruf der Polizei, um den Vorfall zu melden. Die Polizei bestätigte den Notruf und informierte die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Am Endbahnhof Rudow wurde der betroffene Zug schnell aus dem Verkehr gezogen. Ein BVG-Sprecher klärte auf, dass ein Zug mit einer fehlenden Scheibe niemals eingesetzt werden sollte.

Unklarheiten und Sicherheitsanweisungen

Warum der Zug mit der fehlenden Scheibe dennoch fuhr und wann diese entfernt wurde, bleibt unklar. Die BVG bezeichnete das Ereignis als „Sachbeschädigung“ und legte den Fahrgästen ans Herz, bei derartigen Beschädigungen sofort zu handeln und den Notruf abzusetzen. Hintergrundinformation zum sicheren Umgang in den Verkehrsmitteln liefert die BVG, laut der diese Rücksichtnahme und nötige Sicherheitsmaßnahmen beim Gebrauch öffentlicher Verkehrsmittel betont.BVG erklärt weiter, dass es wichtig ist, Blickkontakt zu Fahrpersonal herzustellen und den Notruf im Notfall zu nutzen.

Parallel zu diesem Vorfall gab es am 12. März 2025 einen anderen schweren Zwischenfall an der U-Bahnlinie U7. Ein Notarzteinsatz führte zur vorübergehenden Einstellung des Zugverkehrs aufgrund eines tödlichen Unfalls am U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee. Dabei geriet eine Person mit einem Rollator ins Gleisbett und wurde von einem einfahrenden Zug erfasst. Die Hilfekräfte konnten den Tod dieser Person nicht verhindern, was zu einer Teilsperrung zwischen den Stationen Rudow und Britz-Süd führte.

Die BVG bittet die Fahrgäste, alternative Buslinien wie 171, M11 und X11 zur Umfahrung der gesperrten Strecke zu nutzen, während der Zugverkehr auf der U7 größtenteils wieder normal verläuft. Sicherheit ist hier ein zentrales Thema, das auch von Berlin Live zugespitzt wird, da sich solche Vorfälle erheblich auf die Sicherheit der Fahrgäste auswirken können.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"