Torstraße in Berlin-Mitte: Fünf Jahre Baustelle und große Proteste!
Torstraße in Berlin-Mitte wird ab 2026 für fünf Jahre saniert. Anwohner und Umweltverbände äußern Bedenken.

Torstraße in Berlin-Mitte: Fünf Jahre Baustelle und große Proteste!
Die Torstraße in Berlin-Mitte wird ab 2026 für voraussichtlich fünf Jahre saniert und umgebaut. Diese Maßnahme betrifft einen rund 2 km langen Abschnitt zwischen der Friedrichstraße und der Prenzlauer Allee. Wie Moz.de berichtet, sollen dabei zwei Fahrspuren je Richtung für den Autoverkehr geschaffen werden. Doch bereits im Vorfeld gibt es viel Kritik von Anwohnern sowie Umweltverbänden, die auf einen Mangel an Platz für Fußgänger hinweisen.
Die geplanten Arbeiten umfassen auch neue Radwege, allerdings bestehen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit an den Kreuzungen. Dies könnte zu gefährlichen Situationen zwischen Fußgängern und Radfahrern führen. Es ist vorgesehen, dass 40 Bäume gefällt werden, während lediglich 29 Bäume nachgepflanzt werden sollen. Diese Entscheidung hat bereits zu Protesten geführt.
Geplante Bauabschnitte
Die Bauarbeiten sind in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt erstreckt sich von der Chausseestraße bis zum Rosenthaler Platz und wird etwa 2,5 Jahre in Anspruch nehmen. Der zweite Abschnitt, der von Rosenthaler Platz bis zur Karl-Liebknecht-Straße führt, soll Anfang 2029 beginnen und ebenfalls ca. 2,5 Jahre dauern. Um die Bürger über die Pläne zu informieren, ist eine Informationsveranstaltung für den 19. November 2025 angesetzt.
Die Torstraße stellt eine bedeutende Ost-West-Verbindung dar und hat auch historische Relevanz. Im Jahr 2023 lag die durchschnittliche Verkehrsstärke bei 16.339 Kraftfahrzeugen pro Tag, was unterhalb der Grenze von 30.000 Fahrzeugen für einen vierspurigen Ausbau liegt. In den Morgen- und Abendstunden, wenn der Verkehr besonders stark ist, sollen vier Fahrstreifen genutzt werden, während der rechte Fahrstreifen außerhalb dieser Zeiten zum Parken freigegeben wird. An Tagesrandzeiten bleiben zudem 130 Parkplätze erhalten.
Aktuelle Trends im Audio-Streaming und Bildung
Spotify hat kürzlich ein neues Royalty-Modell für nicht-musikalische Tracks eingeführt und investiert verstärkt in den Bereich der Audiobooks. Zudem hat das Unternehmen erfreuliche Gewinne erzielt und seine Zusammenarbeit mit Künstlern und anderen Unternehmen wie Sony intensiviert.
YouTube und Musikbildung
Parallel dazu erlebt auch YouTube eine bemerkenswerte Entwicklung in der Bildungslandschaft. Über 94% der Lehrer nutzen die Plattform zur Unterstützung ihrer Unterrichtspläne. Recently wurde eine neue Musikbildungsreihe mit dem Titel „Think Like a Musician“ angekündigt. Diese Reihe zielt darauf ab, hochwertige Musikbildungsressourcen für Lehrkräfte bereitzustellen und ist eine Partnerschaft zwischen TED-Ed, Education Through Music und professionellen Künstlern.
Lehrer weltweit können über den YouTube Player for Education auf eine Fülle interaktiver Erfahrungen zugreifen. Dabei können sie ablenkungsfreie Inhalte nutzen, die nahtlos in gängige Bildungstools integriert sind.