Tennis Borussia TeBe: Aufbruch zu neuen Höhen in der Regionalliga!

Tennis Borussia TeBe: Aufbruch zu neuen Höhen in der Regionalliga!

Fußball-Oberligist Tennis Borussia (TeBe) hat ehrgeizige Pläne, um sich nachhaltig der Regionalliga zu nähern. Der Verein strebt eine Rückkehr zur Regionalliga innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre an, wie rbb24 berichtet.

Die Beendigung der Saison 2024/25 war für TeBe enttäuschend, mit einem neunten Platz in der NOFV-Oberliga Nord. Der Saisonstart war jedoch vielversprechend und die Mannschaft konnte in den ersten fünf Spielen drei Siege und ein Remis verzeichnen. Doch die Formkurve brach rund um die Winterpause ein; zwischen dem 16. und 25. Spieltag erzielte das Team nur zwei Siege bei zwei Unentschieden und sechs Niederlagen.

Trainerwechsel und neue Perspektiven

Infolge der schlechten Ergebnisse wurde Trainer Benjamin Eta entlassen. Vorstandsmitglied Ariel Gala äußerte, dass die Mannschaft weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei und zahlreiche unnötige Gegentore kassiert habe. Das „Projekt Eta“ fand somit ein vorzeitiges Ende, da Gala Eta als offensiv orientiert, jedoch defensiv anfällig beschrieb.

Umberto Sacchi wurde interimistisch als neuer Trainer eingesetzt und führte die Mannschaft letztlich auf den neunten Platz. Sacchi wird für seine Präsenz, sein taktisches Wissen und seine Loyalität gelobt. Der Verein plant, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und setzt auf Kontinuität sowie eine wirtschaftliche Konsolidierung.

Vereinsstrategie und Kaderentwicklung

Tennis Borussia möchte ein starkes „Wir-Gefühl“ zwischen Fans, Mannschaft und Mitarbeitern fördern. Im Hinblick auf den Kader wird eine Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern angestrebt, unter dem Führungsspieler David Danko. Solche Maßnahmen sind notwendig, insbesondere auch vor dem Hintergrund steigender Trainerwechsel in der deutschen Fußballszene. In vielen Top-Ligen werden Trainer oft übereilt entlassen, oft ohne direkten Nachfolger; dies geschieht häufig durch interimistische Lösungen aus den eigenen Reihen, wie unibw feststellt.

Die Einhaltung von festen Wechselzeiten für Spieler ist geregelt, während Trainerwechsel jederzeit stattfinden können. Vorschläge zur Einführung von speziellen Wechselzeiten für Trainer existieren, was jedoch kontrovers diskutiert wird. Thorsten Fink sieht beispielsweise Vorteile in festgelegten Zeiten für Trainerwechsel, während andere, wie BILD-Journalist Nicolas Linner, skeptisch sind und die Komplexität in Konfliktsituationen betonen.

Mit einem klaren Plan und der richtigen Strategie könnte Tennis Borussia dabei helfen, eine positive Wende in ihrer sportlichen Zukunft einzuleiten.

Für weitere Informationen über Trainerwechsel in der Regionalliga können Interessierte auch die Plattform transfermarkt besuchen.