Heute wurde am U-Bahnhof Alt-Mariendorf eine neue Fahrradabstellanlage in Betrieb genommen, die insgesamt 24 Stellplätze in einer Sammelanlage und Einzelboxen bietet. Diese Anlage soll Radfahrerinnen und Radfahrern eine sichere und wettergeschützte Möglichkeit bieten, ihre Fahrräder zu parken. Die Nutzung der Anlage erfolgt über das Buchungs-, Zugangs- und Abrechnungssystem ParkYourBike, das von der GB infraVelo GmbH für das Land Berlin entwickelt und betrieben wird. Durch die dazugehörige App können Radfahrende ihre Räder rund um die Uhr in der Anlage parken, nachdem sie sich zuvor bei ParkYourBike registriert haben. Besonders interessant ist, dass die Anlage zunächst in einem kostenfreien Pilotbetrieb startet, der bis zum 08.07.2024 läuft. Während dieser Zeit sind die ersten 24 Stunden eines Parkvorgangs im Flex-Tarif kostenfrei. Danach fällt eine Gebühr von 70 Cent für jede weiteren angefangenen 24 Stunden an. Es besteht auch die Möglichkeit, Zeitkarten zu erwerben, wie zum Beispiel eine Monatskarte für 7 Euro oder eine Jahreskarte für 70 Euro. Die Einrichtung von sicheren Fahrradabstellanlagen wie dieser ist besonders wichtig, um die Attraktivität des Radverkehrs zu erhöhen und die Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln zu fördern. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilität in der Stadt. In der folgenden Tabelle sind einige relevante Informationen zu Fahrradabstellanlagen in Berlin aufgeführt: | Standort | Stellplätze | Gebühren | |-----------------------|-------------|------------------------------------| | Alt-Mariendorf | 24 | Flex-Tarif, 70 Cent/24 Stunden | | Hauptbahnhof | 50 | Kostenlos | | Alexanderplatz | 30 | Zeittarife verfügbar | Die Einrichtung von Fahrradabstellanlagen ist auch historisch betrachtet wichtig, da sie dazu beigetragen haben, den Radverkehr in urbanen Gebieten zu fördern und die Umweltbelastung durch den Autoverkehr zu reduzieren. Es ist zu hoffen, dass solche Maßnahmen weiterhin vorangetrieben werden, um eine nachhaltigere Mobilität in Städten zu ermöglichen.
Quelle: www.berlin.de
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