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Migration bringt Wohlstand: Wie Ukrainer den Arbeitsmarkt erobern!

NAG/NAG Redaktion – Die Migration in die EU hat 2022 ein Rekordhoch von 6,5 Millionen Personen erreicht, insbesondere wegen der Fluchtwelle aus der Ukraine. Eine neue Untersuchung des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigt, dass die ökonomischen Vorteile der Zuwanderung überwiegen. Die erhöhte Nachfrage nach Arbeitskräften und die schnellere Integration neuer Migranten in den Arbeitsmarkt tragen zur Stärkung der europäischen Wirtschaft bei. So stieg die Anzahl der erwerbsfähigen Personen in der EU, nachdem sie 2021 gesunken war. Der IWF berichtet, dass fast zwei Drittel der zwischen 2019 und 2023 geschaffenen Jobs von Nicht-EU-Bürgern besetzt wurden, und stellt fest, dass der Anteil der Zugewanderten an den Beschäftigten in der EU von fünf auf zehn Prozent gestiegen ist.

Trotz der positiven wirtschaftlichen Auswirkungen gibt es Herausforderungen wie Ressourcenknappheit in Bereichen von Bildung bis Gesundheitsversorgung, insbesondere in Regionen mit hoher Zuwanderung. Der IWF warnt, dass die Zuwanderung zwar kurzfristig Kosten verursacht, diese jedoch geringer ausfallen als die zusätzlichen wirtschaftlichen Gewinne. Um Konflikte um Ressourcen zu vermeiden, rät der IWF den politischen Entscheidungsträgern, den Zugang von Migranten zum Arbeitsmarkt zu erleichtern und ein ausreichendes Angebot an öffentlichen Dienstleistungen bereitzustellen. Für detaillierte Informationen zur Studie besuchen Sie www.fr.de.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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