Steglitz-Zehlendorf

Demokratie erleben: SchülerinnenHaushalt startet in Steglitz-Zehlendorf

In diesem Jahr erhalten 11 Schulen aus Steglitz-Zehlendorf die Möglichkeit, Ideen in der Schülerinnenschaft zu sammeln, eine Wahl zu organisieren und über 1.500 € abzustimmen. Das "SchülerinnenHaushalt"-Projekt ist ein Instrument zur Förderung der Demokratie und Mitbestimmung von Schülern. Die teilnehmenden Schulen werden von der Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. unterstützt und begleitet. Unter den teilnehmenden Schulen sind sowohl solche, die bereits im letzten Jahr am Projekt teilgenommen haben, als auch neue Schulen, die die Demokratieförderung langfristig an ihrer Schule etablieren wollen.

Aus 9 Bewerbungen wurden 3 Schulen ausgewählt, die mit ihrer Bewerbung am überzeugendsten im Sinne des Projektkonzeptes die Förderung demokratischer Prinzipien in den Mittelpunkt stellten. Die Auswahl fiel dem Gremium dabei nicht leicht, und Schulen, die in diesem Jahr nicht berücksichtigt werden konnten, werden ermuntert, sich im nächsten Jahr erneut zu bewerben. Für das nächste Jahr können voraussichtlich wieder 8 Projektplätze von neuen Schulen besetzt werden, und die offizielle Ausschreibung wird voraussichtlich im Oktober beginnen.

Die teilnehmenden Schulen in diesem Jahr sind vielfältig und repräsentativ für die Bildungslandschaft in Steglitz-Zehlendorf. Von Grundschulen bis hin zu Oberschulen und Gymnasien sind verschiedene Schulformen vertreten. Die Tabelle zeigt eine Übersicht der teilnehmenden Schulen sowie deren Schultypen.

Die Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Schulen. Sie bietet Workshops, Materialien und individuelle Beratung an, um die Schulen über das ganze Jahr in der Projektumsetzung zu begleiten. Das Ziel ist es, praktisches Erleben und theoretisches Verstehen miteinander zu verbinden.

Das "SchülerinnenHaushalt"-Projekt bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in einem selbstorganisierten, demokratischen Prozess über die Verwendung eines festen Budgets zu entscheiden. Dabei steht das Lernen und Erfahren, das durch positive Erfahrungen und auch Fehler geschieht, im Mittelpunkt.

Siehe auch  Malen lernen mit Inken und Katja: Kreative Workshops im Hans-Rosenthal-Haus

Das Projekt ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Demokratie und Mitbestimmung unter Schülerinnen und Schülern. Es schafft einen Raum für die Selbstgestaltung und das Lernen aus praktischen Erfahrungen. Mit der Unterstützung der Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. erhalten die Schulen die Möglichkeit, Demokratieförderung langfristig in ihre Schulen zu etablieren.



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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